Der verschiebbare Kamm ist aus sehr dünnem Kunststoff und bricht leicht, Klingen nicht lange schnitthaltig und bei dickem Barthaar/dichtem Bart frisst er sich fest. Des weiteren hat er jetzt nach ca. 2 Jahren gelegentlicher Nutzung (saisonaler Bartträger) einen Wackelkontakt und lässt sich nur noch sporadisch einschalten.
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Unser Fazit
29.01.2013
Classic A
Neuauflage eines Klassikers von Grundig
Der Classic A 1547 wurde vormals in fast baugleicher Form von Grundig angeboten, bevor der Hersteller Moser das Modell übernommen hat. Am Design sowie der Qualität hat sich durch diesen Wechsel allem Anschein nach nicht viel geändert. Nach wie vor schätzt nämlich das Gros der Kunden den Bartschneider für seine solide Leistung, in vielen Fällen sind die Kunden außerdem sehr dankbar dafür, dass das Gerät mit dem bewährten, schnörkellos-klassischen Design des Vorgängers von Grundig aufwartet.
Ausstattungsmerkmale
Die Einstellung der Schnittlänge erfolgt über einen Teleskopkamm, der mittels Schieberegler bewegt wird. Die insgesamt sieben Stufen verschieben sich während der Rasur nicht, außerdem scheint der aus Kunststoff gefertigte Kamm nicht so schnell nachzugeben, sobald der Bartschneider auf dichtes Barthaar stößt oder etwas mehr Druck auf das Gerät ausgeübt wird. Die Schnittlängen selbst reichen von 2 Millimeter bis 21 Millimeter, ohne Kammaufsatz wird der Bart auf die typische 3-Tage-Bart-Länge gestutzt. Nach der Rasur „merkt“ sich Rasierer die ausgewählte Schnittlänge, was natürlich auch sehr praktisch ist, wenn das Gerät einmal zwischendurch gereinigt werden muss. Der Akku hält zwischen 45 und 80 Minuten durch, die Angaben über seine Laufzeit sind leider etwas widersprüchlich. Für die meisten Besitzer ist sie auf jeden Fall subjektiv gefühlt sehr lang, auch bei häufigen Einsätzen muss der Akku nur alle paar Wochen ans Netz. Alternativ dazu kann der Moser auch mit einem Netzkabel betrieben werden, und zwar weltweit, da er sich der jeweiligen Stromspannung anpasst. Im Prinzip spricht übrigens auch nichts dagegen, den Moser mit auf Reisen zu nehmen. Denn mit rund 160 Gramm ist er sehr leicht. Das „klassische“ Design des Gehäuses lässt ein bisschen Wehmut an vergangene Zeiten aufkommen und bietet eine gute Ergonomie. Das rund 16 mal 3,8 mal 3,3 Zentimeter große Gerät soll gut in der Hand liegen und daher eine sehr komfortabel Handhabung zulassen.
Fazit: Gut für unkomplizierte Bärte
Im Großen und Ganzen sind die meisten Kunden mit dem Bartschneider von Moser zufrieden. Die Klingen haben bei unkomplizierten Bärten keine Probleme, lediglich bei dicken Barthaaren oder dichten Bärten muss der Rasierer oft mehrmals über eine Stelle fahren, was jedoch in erster Linie an dem großen Kammaufsatz liegen soll. Im Betrieb gibt sich der Rasierer außerdem sehr leise. Kurzum: Der Moser eignet sich, wie ihm viele Kunden bescheinigen, gut zum regelmäßigen Stutzen einfacher Bärte und ist natürlich fast ein Muss für alle, die ein Faible für klassische Gehäusedesigns haben. Das solide, schnörkellose Gerät ist in der Version „Titan“ aktuell für rund 40 EUR (Amazon) zu haben, es gibt ihn aber auch in Weiß und Schwarz.
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