Heißes Wasser auf Knopfdruck und in drei Temperaturen
Wie oft verschätzt man sich nicht beim Wasserkochen, speziell bei kleinere Mengen liegt man häufig daneben. Genau dieses Problem will der Redefine 131000 ein für allemal lösen. Denn im Grunde genommen handelt es sich bei dem aus dem Hause Morphy Richards stammenden Gerät nicht um einen herkömmlichen Wasserkocher, sondern um einen Wasserspender, der auf Knopfdruck und in drei wählbaren Temperaturen jede beliebige Menge bis zu 1,5 Liter aufkocht.
Präziser Durchlauferhitzer
Das Wasser wird, vergleichbar einer Kaffeemaschine, über einen Durchlauferhitzer auf Temperatur gebracht. Die Handhabung des Geräts ist dabei denkbar einfach: lediglich die gewünschte Wassermenge auswählen sowie eine der drei Temperaturen – möglich sind 85, 95 und 100 Grad –, wobei die Einstellungen über ein Drehrad vorgenommen werden und auf einem Display ablesbar sind. Jetzt nur noch den Startknopf drücken – und in Sekundenschnelle fließt das heiße Wasser aus dem Ausguss. Schön: Es stehen gleich zwei Ausgüsse zur Verfügung, sodass sich auf einen Streich zwei Tassen zubereiten lassen. Die voreingestellte Wassermenge wird dabei gleichmäßig aufgeteilt. Damit sich größere Behälter, etwa ein Topf oder eine Cafetiere, ebenfalls bequem füllen lassen, kann die Abstellfläche ins Gerät geschoben werden. Und für Regionen mit kalkhaltigem Wasser besteht die Option, den Wasserzubereiter zusätzlich mit einem BRITA-Wasserfilter auszustatten.
Sparsam und fix
Durch die Technik des Durchlauferhitzers steht das heiße Wasser fix zur Verfügung, wobei der Energieverbrauch niedriger als bei einem herkömmlichen Wasserkocher ist. Zusätzlich wird durch die genau bemessene Wassermenge Geld gespart. Allerdings ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung eher schwierig. Denn mit rund 200 Euro ist der Morphy Richards doch deutlich teurer als ein herkömmlicher Kocher, wie viel Wasser aufgebrüht werden muss, bis sich diese Investition rentiert, dürfte recht schwer zu ermitteln sein. Stattdessen setzt der Hersteller auf das Argument des Bedienkomforts – und in diesem Punkt ist der Heißwasserspender sicherlich unschlagbar. Übrigens: Ein durchaus vergleichbares Gerät, allerdings mit geringeren Wassermengen, bietet mit dem Filtrino schon Bosch an. Kostenfaktor hier: moderate 75 Euro (Amazon).
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