Klassischer Drei-Lagen-Aufbau zum günstigen Preis
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Unser Fazit
19.02.2016
Preis-Leistungs-Knüller. Beliebtes Boxspringbett mit klassischem Aufbau und hohem Schlafkomfort. Trotz kleinerer Mängel überzeugt es durch sein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Stärken
drei Lagen: Bonellfedern, Hauptmatratze, Topper
Visco-Topper nimmt Körperkonturen auf reduziert Druckstellen
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Obwohl immer wieder Liefervereinbarungen missachtet oder kleinere Macken gefunden werden, sorgt das Bea von Möbelfreunde für Umsatzbelebung. Das Boxspringbett ist ausgesprochen beliebt bei der Kundschaft und repräsentiert den Boom von Luxus-Hotelbetten nach amerikanischem Vorbild. Verlockend ist insbesondere der Kurs. Mit 1.100 Euro (Amazon) für ein Standard-Doppelschläfermaß (180 x 200 Zentimeter) bewegt es sich noch deutlich unterhalb der Schwelle zu den hochwertigen Modellen namhafter Marken. Für gewöhnlich beginnen die Preise beim Vierfachen – und mit etwas Design-Tandwerk kann es schnell noch erheblich mehr werden.
Klassischer, mehrteiliger Boxspring-Aufbau
Die Stiftung Warentest spricht nüchtern von Holzboxen mit Sprungfedern und tatsächlich ist das Bea nicht mehr und nicht weniger. Es folgt dem klassischen Aufbau mit einer Lage Bonell-Sprungfedern auf einer Holzunterlage, dann folgt die eigentliche Matratze mit 172 Taschenfedern je Quadratmeter, getoppt von einem rund 5 Zentimeter hohen Einsinkmaterial mit Memory-Schaum, der auf Wärme reagiert, die Körperkonturen nahezu perfekt aufnehmen und Druckstellen minimieren helfen soll. Der Matratzenaufbau mit sieben unterschiedlich festen Liegezonen ist ebenfalls klassisch und bringt Käufer:innen weiter, die sich einen geringeren Schulterklappeffekt in Seitenlage versprochen haben. Aber Fakt ist auch: Matratzen mit verschiedenen Härtezonen haben nicht automatisch bessere Liegeeigenschaften als solche mit einheitlichem Härtegrad. Doch Schultern und Becken müssen so tief einsinken können, dass die Wirbelsäule gerade liegt. Für ihre Liegeeigenschaften erntet das Bea dennoch Lob.
Es fehlt an Detailpunkten
Leider, das ist wohl der Angelpunkt für Perfektionisten, fehlt es an Anti-Rutsch-Füßen, sodass das Eheleben laut Userfeedback nahezu freudlos bleibt. Und offenbar kommt es nicht selten zu Verwechslungen der Modelle Bea und Saturn, kleineren Fertigungstoleranzen im Naht- und Bezugsbereich oder Gewindebohrungen. Dass sich dann doch sehr viele Verbraucher:innen immer wieder für dieses Bett entscheiden, liegt im vergleichsweise geringen Risiko begründet, einfach nur enttäuschen zu können: Gegenüber einem klassischen Lattenrost-Matratzensystem ist die Ausgabe nicht wesentlich höher, der Schlafkomfort aber schon. Nicht zuletzt stellen nachvollziehbare Härtegrade (H2 für Menschen bis 80 Kilogramm, H3 für Schwerere) und das Aussehen eines Hotel-Liegemöbels mit gepolsterten Seitenteilen und verstepptem Kopfteilbezug Kaufgründe dar. Tipp: Um Vermuffungstendenzen zu vermeiden, müssen Boxspringsysteme gut belüftet werden – in amerikanischen Hotels übernimmt meist die Air Condition diese Aufgabe.
Weiterführende Informationen zum Thema Möbelfreude Boxspringbett Bea können Sie direkt beim Hersteller unter ravensberger-matratzen.de finden.
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