Headsets sind praktisch – allerdings lässt die Qualität der Bassperformance oft zu wünschen übrig, gerade im Einsteigerbereich. Das Mod-it GHS-390.Extreme scheint hier eine Ausnahme zu sein. Der Grund: Es handelt sich um ein geschlossenes Akustiksystem.
Positive Noten von Nutzern und Fachpresse
Neben dem Aufbau sprechen noch zwei andere Aspekte für eine hochwertige Basswiedergabe. Zum einen klingen die bisher im Netz veröffentlichten Erfahrungsberichte weitgehend positiv. Und zum anderen kommt auch das ein oder andere Testmagazin zu einem guten Urteil. Die Zeitschrift Player (02/2013) etwa spricht von „druckvollen Bässen“ und einem „satten Klang“ - das Headset überzeugt also auch die Fachleute. Die Muscheln wiederum sind gepolstert und umschließen die Ohren komplett - man kann also auch dann mit einem hohen Tragekomfort rechnen, wenn der Kopfhörer nicht optimal auf dem Gehörgang sitzt.Tragekomfort und weitere Ausstattung
Zusammengehalten indes wird das Headset von einem gepolsterten Nackenbügel und einem Kopfband, wobei sich Letzteres individuell an die Kopfform anpassen lässt (Klettverschluss). Die Kombination ist mehr als ungewöhnlich, funktioniert laut Netz-Community und Fachpresse aber außerordentlich gut. Ihr Fazit: Trotz stattlichem Gewicht (320 Gramm) liegt das Headset bequem auf dem Kopf. Abgerundet wiederum wird die Ausstattung von einem Lautstärkeregler an der linken Hörmuschel, einem 190 Zentimeter langen Kabel mit zwei 3,5-mm-Klinkensteckern und einem Mikro, dass sich allerdings nicht stummschalten lässt. Wer während einer Gaming-Session ein kurzes Privatgespräch führen möchte, sollte also daran denken, dass andere Teilnehmer permanent mithören.Positiv am GHS-390.Xtreme sind unterm Strich die gute Bassperformance und der angenehme Tragekomfort, dafür bleibt die fehlende Stummschlatfunktion ein Wermutstropfen. Wer dennoch Interesse hat: Im Netz beginnen die Konditionen derzeit bei fairen 30 EUR.