Einfaches Bedienkonzept durch Töne und haptische Elemente
Die Miele GuideLine wurde speziell für und in Zusammenarbeit mit sehbehinderten und blinden Menschen entwickelt. Dabei setzt sie bei der Handhabung auf akustische Signale sowie haptische Elemente und ermöglicht der Zielgruppe damit, einfach und vor allem eigenständig die Arbeit im Haushalt zu erledigen.Haptik: Zum Einstellen der Programme sowie zum Anpassen von Waschtemperatur oder Schleuderdrehzahl befinden sich auf der Bedienblende und dem Drehwahlschalter einfach zu ertastende, erhabene Linien und Symbole. Konkret: Hat man mittels tastbarer Punkte um den Drehwahlschalter das gewünschte Programm gewählt, leiten Führungslinien zum Touch-Bedienfeld, um Voreinstellungen anzupassen.
Akustik: Die Maschine verfügt über eine eigene Melodie fürs An- sowie fürs Ausschalten. Jede Einstellung über das Drehrad sowie auch jede Auswahl über das Bedienfeld besitzt sein eigenes, unverwechselbares Signal. Die entsprechenden Töne sind einprägsam und erleichtern so die korrekte Ansteuerung des gewünschten Programms.
Zusätzlich vereinfacht die Dosierautomatik und die per USB-Stick enthaltene gesprochene Gebrauchsanweisung die Bedienung.
Ansonsten eine Durchschnittsmaschine
Neben diesen Alleinstellungsmerkmalen entpuppt sich die Miele mit 8 Kilo Fassungsvermögen, den 1.400 Schleudertouren und der Energieeffizienzklasse A+++ als gängige Standardmaschine. Sie hat alle nötigen Basisprogramme und einige Sonderfunktionen wie „imprägnieren“ oder „einweichen“ an Bord.Allerdings zählt sie mit ihren 74 dB(A) beim Schleudern zu den lauteren Geräten am Markt. Und auch der Wasser- sowie Stromverbrauch sind nur als mittelmäßig zu bewerten. Schade, denn Miele zeigt mit der WKF 110 WPS PWash, dass es auch effizienter geht.