Rechtzeitig zum Verkaufsstart des neuen Betriebssystems Windows 7 hat Microsoft mit dem Wireless Comfort Desktop 5000 auch eine Tastatur-Maus-Kombination vorgestellt. Ihre beiden herausragenden Kaufanreize sind zum einen die Ergonomie sowie eine speziell auf Windows 7 zugeschnittene Funktionalität. Die Auslieferung der Kombo wird für den 7. September erwartet. Der Startpreis liegt derzeit bei rund 73 Euro.
Zuerst zu den ergonomischen Eigenschaften. Hier hat sich Microsoft der – so der Hersteller – in mittlerweile über zehn Millionen verkauften Exemplaren bewährten geschwungenen Form bedient, die seit nunmehr annähernd zehn Jahren die ergonomischen Tastaturen von Microsoft prägen. Die leichte Krümmung des Keyboards um 6 Grad soll beim Tippen eine natürlichere Handhabung erleichtern. Eine weiche Handballenauflage sowie die flachen, leisen Tasten erhöhen noch zusätzlich den Bedienkomfort.
Die Maus wiederum ist symmetrisch geformt, weswegen sie sich für Rechts- wie Linkshänder eignet, und mit gummierten Seiten für mehr Griffigkeit ausgestattet. Zum Einsatz kommt außerdem die BlueTrack-Technologie. Das Sensorssystem hat sich in vielen Tests bereits als sehr abtastsicher auf nahezu allen Untergründen – auch eher ungewöhnlichen – gezeigt und ist deshalb zurecht zur Vorzeigetechnologie der Microsoft-Mäuse aufgestiegen. Sowohl Maus wie Tastatur funken übrigens auf eine Reichweite von rund 10 Metern im 2,4-GHz-Bereich.
Für eine komfortablere Bedienung von Windows 7 wiederum bringt das Wireless Comfort Desktop 5000 einige Funktionen mit. Über die so genannte „Taskbar Favorites“ hat der Anwender einen schnellen Zugriff auf häufig benutzte Anwendungen. Außerdem kann durch geöffnete Fenster/Dateien mit der Vorschaufunktion „Windows Flip“ leicht geblättert werden. Eine Schnelltaste wiederum bringt den Anwender zu der neuen Windows-7-Funktion DeviceStage, die Infos über Registrierung, Geräteeinstellungen und anderes enthält.
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- Erschienen: 02.12.2009 | Ausgabe: 1/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,5)
„Plus: Ergonomische Tastatur, präzise Maus.
Minus: Kein Mac-Tastaturlayout.“