Mit einem Luftbefeuchter wie dem Ultrabreeze von Medisana lassen sich gerade im Winter, wenn die Heizung den ganzen Tag vor sich hin bollert. Probleme, die die trockene Heizungsluft verursacht, effektiv bekämpfen. Allerdings sollte der Raum, in dem das schmucke Gerät zum Einsatz kommen soll, recht klein sein. Der Luftbefeuchter sei nämlich, wie viele Käufer berichten, relativ schwach auf der Brust und schaffe es daher auf keinem Fall, die Luftfeuchtigkeit in zum Beispiel einem großen Wohnzimmer mit einer Fläche von über 20 Quadratmetern spürbar zu erhöhen.
Viele Käufer setzten den Ultrabreeze daher entweder in kleinen Räumen unter 15 Quadratmetern oder direkt neben dem Bett ein. Letzteres ist sehr gut möglich, weil der Luftbefeuchter, wie übereinstimmend berichtet wird, extrem leise Betriebsgeräusche entwickelt und daher im Schlafzimmer nicht stört. Eine weitere Variante sind Kinderzimmer, denn deren Bewohner sind, auch dies einhellige Meinung vieler Käufer, von dem wechselnden Lichtspiel des Ultrabreeze meistens hellauf begeistert – auf Wunsch wechselt der Luftbefeuchter seine Farbe von Rot über Blau zu Grün oder leuchtet nur in einer dieser Farben.
Als höchst erfreulich stufen viele Kunden außerdem die vom Ultrabreeze eingesetzte Ultraschalltechnologie ein. Sie lässt das Wasser in einen sehr feinen Nebel verdampfen, weswegen in unmittelbarer Nähe des Luftbefeuchters auch kein „Niederschlag“ festzustellen ist – was bei anderen Geräten schon einmal vorkommen kann.
An Zusatzfunktionen bietet der Ultrabreeze ferner noch einen Digitalwecker, dessen hell beleuchtetes Display leider nicht gedimmt oder ausgeschaltet werden kann – wer es zum (Ein-) Schlafen stockdunkel haben will, sollte daher vielleicht lieber die Finger vom Ultrabreeze lassen.
Unterm Strich kann für den Ultrabreeze von Medisana keine klare Kaufempfehlung ausgesprochen werden. Pro- und Contra-Argumente halten sich zwar die Waage, und wer nicht unbedingt in großen Räumen die Luftfeuchtigkeit verbessern will, wird mit dem Gerät zufrieden sein – über Amazon kann er für 67 Euro erstanden werden. Für größere Räume ist er jedoch dem Anschein nach definitiv nicht geeignet.
-
- Erschienen: 19.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
- Details zum Test
„weniger zufriedenstellend“ (35%)
Technische Prüfung (60%): „nicht zufriedenstellend“;
Handhabung (40%): „gut“.