Für wen eignet sich das Produkt?
Eine im positiven Sinn ausgewogene Leistung bleibt in vielen Fällen unauffällig. Zu den Rechnern, die stillschweigend und ohne Allüren ihr Alltagswerk erledigen, gehört das Notebook Medion Akoya E7419 (MD 99853). Mit einer zeitgemäßen technischen Ausstattung meistert das Gerät ein breit angelegtes Aufgabenspektrum im privaten Umfeld oder im kleinen Büro. Bei guter Multimediafähigkeit bewältigt die Plattform auch das eine oder andere Spiel, ohne mit herausragenden grafischen Eigenschaften zu glänzen. Eine markentypische Eigenheit scheint das ausgesprochen begrenzte Durchhaltevermögen im mobilen Betrieb zu sein. In jedem Fall ist der stationäre Einsatz in der Nähe der Steckdose leichter zu bewältigen als ausgedehnte Reisen.
Stärken und SchwächenVorneweg: der Minuspunkt für nur 4,5 Stunden Akkulaufzeit, die ein energieeffizienter Chipsatzes aus der Skylake-Familie mit verlässlichem und sparsamem Zweikern-Prozessor sicher nicht verschuldet. Die eingebaute Grafikeinheit verkraftet die Darstellung gängiger visueller Medien problemlos, braucht aber bei anspruchsvollen Spielen Unterstützung durch eine Verringerung der Detailtiefe. Mit dem Rückhalt von 6 Gigabyte Arbeitsspeicher sollten die Leistungsreserven für einen flüssigen Alltagsbetrieb – auch bei paralleler Aufgabenbearbeitung – in jedem Fall ausreichen. Unterstützung für die Performance gibt es von einem SSD-Speichermedium mit der Kapazität von 128 Gigabyte und schneller Lese- und Schreibfähigkeit. Das Display rundet das Bild mit guter Full-HD-Schärfe ab.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür das Anfang 2016 vorgestellte Notebook verlangt Medion beim Kauf auf der Unternehmenshomepage rund 750 Euro. Das Geld ist gut angelegt, wenn ein breites Aufgabenspektrum wartet, das sich vorwiegend im stationären Betrieb erledigen lässt und der Anspruch an die Reisetauglichkeit im Großen und Ganzen nur Hopser von einer Steckdose zur anderen umfasst.