Für wen eignet sich das Produkt?
Farblich sticht die Infrarot-Wärmelampe von MASPO heraus: Die Konkurrenz setzt auf klinisches Weiß, die KernMed gibt's in Schwarz. Sie bringt eine Pressglasreflektorleuchte mit einer Stärke von 150 Watt mit und kann stufenlos in der Neigung verstellt werden. Als typische Infrarot-Lampe kann sie bei Muskelverspannungen ebenso helfen wie Erkältungssymptome lindern.
Stärken und SchwächenAbgesehen von der Farbe entspricht das Gerät vergleichbaren Rotlichtlampen auf dem Markt: Das Gehäuse ist aus Kunststoff, ein- und ausschalten kann man das Produkt nicht. Steckt das Netzkabel am Strom, wärmt die Lampe auf; um sie auszuschalten, muss man den Stecker ziehen. Auch auf die Behandlungszeit - empfohlen werden höchstens 15 Minuten - müssen Anwender selbst schauen, denn in dieser Kategorie gibt es keine integrierten Zeitschaltuhren. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzgeräten ist der verstellbare Lampenschirm hier mit einer stabilen Kreuzschlitzschraube versehen, was für etwas mehr Sicherheit und Stabilität sorgen sollte. Die meisten Kunden empfinden das Gerät als zweckmäßig, die Wärme als wohltuend. Es hat einen zuverlässigen Stand, allerdings empfinden einige das Kabel als zu kurz. Dass ausgerechnet Plastik zum Einsatz kommt, stört manche - denn die Leuchte wird ziemlich heiß. In diesem Segment ist das Material leider üblich.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Wärmelampe ist zu einem recht gängigen Kurs von rund 32 Euro bei Amazon zu bekommen. Etwa gleich viel kosten die meisten Infrarot-Tischgeräte dieser Art, wenn 150-Watt-Birnen verwendet werden. Wenn 100 Watt genügen, zahlt man häufig knapp die Hälfte davon. Die Leuchtmittel sind austauschbar und entsprechen, einzeln gekauft, dieser Differenz. Bei der KernMed kann zugreifen, wem die üblichen weißen Lampen nicht gefallen - ansonsten unterscheidet sie sich nicht wesentlich von ihren Konkurrenten. Ihren Zweck erfüllt sie offenbar zuverlässig.