Mittelformatkameras sind teuer – keine Frage. Auch die Mamiya DL28 ist nicht eben billig, im Vergleich aber kann der Profifotograf doch ein wenig Geld sparen. Die Mamiya DL28 soll im November 2008 auf den Markt kommen (auf den europäischen vermutlich etwas später) und etwa 15.000 Dollar kosten. Dafür werden geboten: Eine Auflösung von 28 Megapixeln und ein Sensor, der so groß ist, dass jeder Pixel ebenfalls besonders groß ausfallen kann (0,0072 Millimeter). Das hat den Vorteil, dass die Pixel besonders lichtempfindlich sind und somit die Schärfe und Farbinformationen besonders präzise wiedergegeben werden können. Bildrauschen dürfte nur in sehr begrenztem Maße auftreten.
Neuer Motor und Touchscreen
In der Mamiya DL28 verbindet sich ein Gehäuse der Firma Mamiya mit einem digitalen Rückteil von Leaf. Im Gehäuse versteckt sich ein neuer Motor, der einen noch schnelleren Autofokus und perfekte Kommunikation zwischen Rückteil, Gehäuse und Objektiv bieten soll. Die Mamiya DL28 speichert RAW- oder TIFF-Dateien entweder auf Compact Flash Karte oder leitet sie mit einem Firewire-Kabel direkt auf den Computer. Damit die Bilder in ihrer hohen Auflösung auch schon vorab kontrolliert werden können, verfügt die DL28 über einen besonders großen Monitor (3,5 Zoll). Dieser ist zugleich ein berührungsempfindlicher Touchscreen, der die Bedienung der Kamera besonders einfach machen sollte.
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