Für wen eignet sich das Produkt?
Gegen Stöße und Spritzwasser ist das Radio Makita DMR102 gut gewappnet. Besitzer von Akkus der Marke Makita können auf die Stromversorgung via Steckdose verzichtet. Die Version, Voltzahl und Anschlussart der jeweiligen Batterie ist dabei unerheblich. Die Technik zeigt sich ansonsten recht antiquiert. Wer nur seine analogen Sender empfangen möchte und vor allem kraftvollen Klang sucht, wird diesbezüglich fündig.
Stärken und SchwächenEs können Schiebe- und Steckakkus zwischen 7,2 und 18 Volt angeschlossen werden. Das umfasst beinahe die komplette Palette von Makita, abgesehen von der G-Serie. Ein Aufladen ist nicht möglich, obwohl gerade dies das Mitführen eines zusätzlichen Ladegeräts erspart hätte. Schade. Sehr sinnvoll zeigt sich der Aufbau. Die Kanten sind aus elastischem Kunststoff gefertigt, Metallbügel schützen die Vorderseite mit dem einfarbigen Display und den angenehm großen Knöpfen, der große Griff lässt sich einklappen und das geräumige Akkufach verfügt über einen zweiten Aux-Eingang. Zum Beispiel ein kleiner MP3-Player kann dort versteckt werden und ist genauso geschützt wie der Rest des Radios. Der gute und angemessen laute Stereoklang wird sowohl in Kundenbewertungen als auch Tests hervorgehoben. Dass es sich nur um ein analoges Radio für den Frequenzbereich UKW handelt, ist nicht mehr ganz der Stand der Technik.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie von Amazon geforderte Summe liegt bei über 100 Euro und damit zu hoch. Der Grund ist der Nachfolger, das Makita DMR107. Das kann genau das Gleiche. Es ist ebenfalls robust und besitzt die identische und variable Akku-Schnittstelle, kostet aber lediglich 90 Euro und ist deshalb die bessere Wahl. Für 140 Euro bekommt man übrigens die Version DMR110 mit Digitalradio, die sich angesichts der mittlerweile vorzeigbaren Sendervielfalt und der besseren Klangqualität des Empfangenen den anderen beiden Modell spürbar überlegen präsentiert.