In was lässt sich die Drohne transformieren?
Makeblock gibt drei Grundformen vor - eine Hexacopter-Drohne sowie ein Schwebefahrzeug für flache Böden, das auch übers Wasser fährt und so als Boot fungiert. Die Einzelteile werden durch Magnete zusammengehalten und lassen sich beliebig anordnen. Wie sich in den Tests aber gezeigt hat, sind der Kreativität beim Konstruieren Grenzen gesetzt. Die modulare Bauweise ergibt theoretisch viele Anordnungsmöglichkeiten, aber mit nur fünf der sechs Rotoren hebt die Drohne beispielsweise erst gar nicht ab. Die magnetischen Verbindungen bringen weitere Vorteile: Bei einer zu starken Kollision zerfällt die Drohne in ihre Einzelteile, ohne dass etwas kaputtgeht. Schnell zusammengesetzt kann der Spaß weitergehen. Nach gut 5 Minuten Flug muss der Akku wieder geladen werden, etwas wenig, wie die Tester finden. Unterm Strich macht die Drohne aber viel Freude beim Fliegen und Fahren.Wie wird die Drohne gesteuert?
Die Drohne wird über ein Smartgerät gesteuert. Die dazu benötigte App gibt es für iOS und Android. Die Steuerung erweist sich aber auf Smartphones oder dem iPod Touch als schwierig. Besser geht es mit einem Tablet, da die Steuerelemente auf dem größeren Display entsprechend größer ausfallen und sich daher genauer bedienen lassen.Ein Interessantes Feature der Fernbedienungs-App ist das kinderleichte „Programmieren“ einer eigenen Fernsteuerung. Die Steuerelemente lassen sich beliebig auswählen und auf dem Bildschirm platzieren. Es lassen sich auch Flugmanöver programmieren, die die Drohne dann selbstständig ausführt. Auch hier zeigt das System schnell Beschränkungen. Die programmierten Befehle können nur nacheinander abgearbeitet werden. Dennoch ist das eine einfache Möglichkeit, Kindern das Programmieren näher zu bringen.