Das neue Modell der Lichttherapiebrille „Luminette 3“ unterscheidet sich zur Vorgängerversion „Luminette 2“ durch ein 0,8 cm dünneres Design. Zudem ist das Gerät um 15 Gramm leichter geworden. Gegenüber einer stationären Tageslichtlampe für den Schreibtisch können Sie die Brille mobil und flexibel einsetzen: etwa beim Zähneputzen oder Frühstücken. Sogar beim Zeitunglesen und bei der Bildschirmarbeit könne die Brille verwendet werden. Trotz der drei einstellbaren Lichtstärken bemängeln einige Benutzer jedoch die Lichtintensität: Das Licht der Lampe blendet zu sehr, um sie bei alltäglichen Aufgaben nutzen zu können. Der Hersteller empfiehlt die Brille einmal pro Tag zu verwenden; eine Anwendung dauert 30 Minuten. Nach einer vollständigen Aufladung per Mirco-USB reicht die Akkulaufzeit für fünf Sitzungen. Ein guter Wert. Ein positiver therapeutischer Effekt soll nach vier bis sechs Tagen spürbar sein. Eine konkrete Aussage dazu kann nicht getroffen werden, denn wie bei allen Therapien ist die Wirkung individuell. Eine Einschätzung zum Preis lässt sich dagegen einfach formulieren: Ein teures Vergnügen im Vergleich zu einer Phototherapie-Lampe für den Tisch oder für die Wand, die Sie schon für ein Drittel des Kaufpreises bekommen können.
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- Erschienen: 15.10.2021
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ohne Endnote
„Empfehlung“
Vorteile: Konzept innovativ; futuristisches Design; hohe Leuchtstärke (4.000 Lux bei 3 cm Entfernung während des Tragens); verschiedene Helligkeitsstufen; guter Tragekomfort durch gummierten Nasenclip; dank Abstandshalter auch für Brillenträger geeignet.
Nachteile: hochpreisig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.