Logitech Wireless Keyboard K350 Test

Die leicht geschwungene Wellenform des Wireless Keyboard K350 soll wie ein sanfter Zwang wirken, damit sich die Finger beim Tippen ganz wie von selbst in ihre natürlichste Form begeben und sich – so der Hersteller Logitech wortwörtlich – in die ebenfalls wellenförmig gebogenen Tasten „schmiegen“. Ob man zu einer so empfindsamen Wortwahl unbedingt greifen muss, lassen wir hier offen. Feststehen dürfte jedoch, dass die Tastatur mit dem bewährten Kurvendesign, das das Logitech Wave oder zum Beispiel auch Microsoft verwendet, eine gute Ergonomie bietet. Dabei unterstützt eine gepolsterte und – Sie ahnen es bestimmt bereits – ebenfalls geschwungene Handballenauflage die Tastatur beim Hand- und Gelenkschmeicheln, um unliebsamen Schmerzen bei der PC-Arbeit vorzubeugen

Technisch wiederum handelt es sich beim Wireless Keyboard K350 um eine Standardtastatur für jeden Schreibtisch, ob zu Hause oder für's Büro, mit einigen zusätzlichen Schnellfunktionstasten für die mittlerweile im Alltag obligatorischen Media-Anwendungen, allen voran einen Mediaplayer. Besonders hervorzuheben sind allerdings noch zwei Punkte. Zum einen ist die Tastatur recht sparsam im Umgang mit Energie, denn Logitech hat angekündigt, dass in den ersten drei Jahren bei ungefähr 2 Millionen Anschlägen pro Jahr die Batterien nicht gewechselt werden müssen – ein üppiges Energiepolster demnach.

Die zweite Besonderheit ist die Verbindung der Tastatur mit dem PC über den neuen USB-Dongle mit dem Namen Unifying Receiver. Er erlaubt den Anschluss von bis zu sechs Geräten (allerdings nur von Logitech) gleichzeitig. Das Wireless Keyboard K350 ist neben den Mäusen M505 und Marathon Mouse M705 sowie dem Wireless Keyboard K340 das vierte Peripheriegerät von Logitech, dass mit dem Unifying-Dongel kompatibel ist.

Das Wireless Keyboard K350 wird laut Logitech ab September für 59,99 Euro in den Verkauf starten.