Logitech Touch Mouse M600 Test

  • 3 Tests
  • Kabel­los (Funk)

Gut

2,3

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 31.08.2012 | Ausgabe: Nr. 9 (September 2012)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Dass die neuen Mäuse ohne den ärgerlichen Staub- und Fingerfettfänger auskommen, ist positiv und erleichtert die Reinigung. Das schwarz gemusterte Glanzdesign macht die Maus überdies zu einem attraktiven Blickfänger auf dem Schreibtisch. An die Grazie der fein geschwungenen Apfel-Konkurrenz kommt sie allerdings nicht heran. ...“

    • Erschienen: 23.04.2012 | Ausgabe: 10/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Insgesamt hinterlässt die M600 einen guten Eindruck, auch wenn es keine Möglichkeit zum Mittelklick gibt - das bieten aber auch Multitouch-Mäuse wie die von Microsoft nicht ... Für das Gebotene wirkt der Preis allerdings sehr ambitioniert.“

    • Erschienen: 07.09.2012
    • Details zum Test

    „gut“ (6,7 von 10 Punkten)


Unser Fazit

Kli­cken, scrol­len und blät­tern mit Fin­ger­be­we­gun­gen

Bei der M600 hat Logitech auf den Einbau von Tasten und einem Scrollrad komplett verzichtet. Stattdessen ist die Maus mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche überzogen, auf der mit einfachen Fingerbewegungen gescrollt, geblättern oder geklickt werden kann. Die Touch Mouse soll demnächst in den Verkauf starten, das Vergnügen wird allerdings recht teuer.

Mäuse ohne Tasten und Scrollrad, dafür mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, sind keine Seltenheit mehr. Angefangen von der Magic Mouse von Apple über die Touch Mouse von Microsoft bis hin zur Cue von SpeedLink verfügen schon einige andere Mäuse über dieses Feature – wenn gleich auch, wie weitere Modelle belegen, meist nur halbherzig umgesetzt, indem sie lediglich das Scrollrad durch ein Touchfeld ersetzen wie etwa die Microsoft Explorer Touch Mouse.

Logitech hingegen bewegt sich in den Spuren der erwähnten Touchmäuse von Apple und Microsoft. Der Mehrwert des Gerätes soll dabei vor allem darin liegen, dass die Fingerbewegungen noch smarter und weicher ausfallen als bei der Konkurrenz – der Hersteller bemüht zur Erklärung den Vergleich mit dem Touchscreen eines modernen Smartphones. Die Maus kann aufgrund ihres streng symmetrischen Designs außerdem von Rechts- wie Linkshändern gleichermaßen benutzt werden. Damit dabei beiden Usergruppen derselbe Bedienkomfort geboten werden kann, lassen sich die entsprechenden Klickbereiche per Software individuell festlegen – eine clevere Idee. Die Scrollbewegungen wiederum verlaufen auf zwei Achsen, um das Navigieren in Dokumenten und Webseiten zu erleichtern. Ausgestattet mit einem optischen Sensor, kommuniziert die Maus außerdem kabellos via 2,4-GHz-Funktechnologie mit dem Rechner. Wie immer bei Logitech kommt dabei der Unifying-USB-Dongle zum Einsatz, der gleichzeitig bis zu sechs (Logitech)-Peripheriegeräte managen kann und trotzdem nur eine einzige USB-Schnittstelle belegt – speziell bei schnittstellenarmen Notebooks ein großer Vorteil.

Die schnittig designte Maus startet im Laufe des Februars 2012 in den Verkauf, angesetzt ist sie von Logitech mit fast 70 EUR – man kann deshalb nur hoffen, dass sie auf der Straße relativ schnell nachgibt und etwas attraktiver wird. Denn die unmittelbare Konkurrenz in Gestalt von Apples Magic Maus sowie der Microsoft Touch Mouse liegt mit 66 EUR (Amazon) beziehungsweise 56 EUR (Amazon) darunter, die Cue von Speedlink ist sogar schon für um die 20 EUR zu haben (Amazon).

von Wolfgang

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Typ
Ergonomische Maus fehlt
Gaming-Maus fehlt
Standard-Maus vorhanden
Kompakte Maus vorhanden
Ausstattung & Funktionen
Beleuchtetes Gehäuse k.A.
DPI-Umschalter k.A.
Makro-Funktion k.A.
Modifizierbares Gehäuse k.A.
Ummanteltes Kabel k.A.
Konnektivität
Kabelgebunden fehlt
Kabellos (Bluetooth) k.A.
Kabellos (Funk) vorhanden
Sensor
Typ Optischer Sensor
Weitere Daten
Features Touch-Oberfläche
Schnittstelle USB
Trackball-Maus fehlt

Aus unserem Magazin

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