Das für iPod und iPhone konzipierte Soundsystem Logitech S715i kann man dank integriertem NiMH-Akku auch unterwegs nutzen. Der Akku wird mit neuer Energie versorgt, wenn das Gerät an der Steckdose hängt.
Mit vollem Akku soll das portable System bis zu acht Stunden ununterbrochen Musik spielen. Eben jene kommt entweder vom Apple-Player oder – dank Aux-Eingang - von einer Quelle mit passendem 3,5 Millimeter-Kopfhörerausgang. Das Gerät empfiehlt sich für alle iPod- und iPhone-Modelle mit Universal-Dock-Anschluss, „lästige Adapter“ braucht man laut Hersteller nicht. Für den guten Ton sind gleich acht Chassis zuständig, darunter zwei 7,6 Zentimeter große Neodym-Treiber, zwei 1,3 Zentimeter große Neodym-Hochtöner und vier passiv angetriebene 5,1 Zentimeter-Membranen zur Verstärkung der tiefen Frequenzen. Damit das Soundsystem unterwegs keinen Schaden nimmt, wird es mit einem Reise-Etui ausgeliefert. Hier lassen sich auch das ebenfalls mitgelieferte Universal-Netzteil und die handliche Infrarot-Fernbedienung verstauen. Mit der Fernbedienung, die alle wichtigen Funktion unterstützt (Einschalten, Ausschalten, Wiedergabe, Pause, Titelsprung, Shuffle-Modus, Wiederholung, Lautstärke), soll man das Gerät aus einer Distanz von bis zu zehn Metern bedienen können.
Das neue Dock von Logitech ist kompakt, sieht elegant aus und sollte dank der acht verbauten Chassis nicht zuletzt beim Klang punkten – wenngleich der Hersteller keine Angaben zur Ausgangsleistung macht. Ob das System den Erwartungen gerecht wird und mit ähnlichen Produkten, zum Beispiel mit dem Sony RDP-XF100iP konkurrieren kann, werden die Tests der Fachmagazine zeigen. Kostenpunkt: 180 Euro.
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- Erschienen: 12.04.2011 | Ausgabe: Nr. 1 (Mai/Juni 2011)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Love: Schickes Design inklusive Tragetasche; gute, stabile Verarbeitung; Dreiwege-
Lautsprecher, ordentliche Maximallautstärke auch im Akkubetrieb; Praktischer Ausklappständer gibt auf ebenen Flächen stabilen Halt; Aux-Eingang auf der Rückseite.
hate: klingt nicht besonders natürlich; mit eingeklapptem Ständer nur Anschluss via Klinkenstecker möglich; etwas teuer.“