Logitechs Vorzeige-Gaming-Maus G5 bereitet sich auf die Rente vor und macht deshalb im Portfolio des Peripherieherstellers der G500 Platz. Die Nachfolgerin ist etwas in die Breite gegangen, was der Daumenauflage an der linken Seite sowie einer Auflage für die kleinen Finger geschuldet ist, soll aber dafür für Spieler mit größeren Händen bequemer zu spielen sein. Ein Highlight ist sicherlich der Lasersensor, der sich in 100er-Schritten von 200 dpi bis zu maximal 5.700 dpi justieren lässt. Außerdem kann die G500 nach Aussage von Logitech mit einer maximalen Geschwindigkeit von umgerechnet 419 Zentimetern pro Sekunde bewegt werden (165 Zoll). Die Beschleunigungskraft wiederum liegt bei höchstens 30 G (Erdbeschleunigung).
Die zehn programmierbaren Tasten der G500 können über die Software mit Makros belegt werden. Ohne den Rückgriff auf die Software kann aber auch im internen Speicher der Maus ein individuelles Profil abgelegt werden. Das Mausrad wiederum bietet zwei Modi an. Der Präzisionsmodus ist bei Spielen speziell für Handlungen wie zum Beispiel die Waffenwahl gedacht und daher besonders für kleine Bewegungen optimiert. Der zweite Modus dagegen unterstützt das schnelle scrollen und erleichtert daher das Scrollen in längeren Dokumenten oder Webseiten. In einem Magazin können schließlich noch zusätzliche Gewichte verstaut werden, die je nach persönlicher Vorliebe das Gewicht der G500 um bis zu 27 Gramm erhöhen. Die Oberfläche ist laut Logitech besonders strapazierfähig.
Ab September soll die G500 für 79,90 Euro in Deutschland erhältlich sein.
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- Erschienen: 07.10.2009 | Ausgabe: 11/2009
- Details zum Test
Note:1,61
Preis/Leistung: „gut“