Logitech hat mit der G110 eine neue Spieletastatur präsentiert, die getreu dem Motto „Warum das Rad neu erfinden?“ genau besehen nicht viel Neues und schon gar nichts Spektakuläres bietet. Das Keyboard ist die Nachfolgerin der G11 und soll gleich zu Anfang des ersten Quartals 2010 in den Verkauf gehen, wenn die Weihnachtsgeschenke in Geld-Form unter die Leute gebracht werden.
Für die von Logitech für die G110 anvisierten rund 80 Euro (Startpreis) erhält man als Gegenwert eine Standardtastatur, die mit 12 programmierbaren G-Tasten für jeweils maximal 36 Tastensequenzen sowie drei M-Tasten für selbstprogrammierbare Makros Spiele-geeignet gemacht wurde. Die Tastatur soll automatisch erkennen, welches Spiele gerade gespielt wird und die dafür geeigneten Befehlssätze dann bereit stellen. Außerdem lassen sich über eine weitere Taste die Windows-Tasten deaktivieren, damit im Spielrausch nicht aus Versehen ein Malheur passiert.
Spieler, die gerne im Dunklen ihrer Leidenschaft frönen, können die G110 wahlweise in Blau oder Rot oder mit einer vielfältigen Palette der aus diesen beiden Farben mixbaren Illumination beleuchten. Darüber hinaus bietet sie Anschlüsse für ein Stereo-Headset sowie via USB für Peripheriegeräte. Kurzum: Das G110 ist solide Hausmannskost.
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- Erschienen: 07.04.2010 | Ausgabe: 5/2010
- Details zum Test
Note:1,66
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Plus: Sinnvolle Ausstattung; Anordnung der Zusatztasten.
Minus: Weicher Tastenanschlag.“