Logitech Desktop MK120 Test

Logitech scheint nicht zu viel zu versprechen. Denn der renommierter Hersteller von PC-Eingabegeräten preist seine Tastatur-Maus-Kombination Desktop MK120 als robustes Duo an, das Eleganz und Komfort in sich vereine und trotzdem nicht viel Geld koste – und die ersten Käufer geben dem Hersteller recht.

Als erstes fällt natürlich die Tastatur selbst in die Augen, die, dem Trend der Zeit entsprechend, äußerst flach ausfällt – dieses Merkmal ist maßgeblich für die Eleganz des Eingabegeräts verantwortlich. Für den entsprechenden Komfort wiederum sorgen die ebenfalls flach ausfallenden Tasten, die darüber hinaus beim Tippen nahezu geräuschlos sein sollen – die Tastatur empfiehlt sich damit ausdrücklich für den Einsatz in (Großraum-) Büros. Die Beschriftung fällt vergleichsweise groß und damit gut lesbar aus, ob sie allerdings während der als Lebenszeit für die Tastatur veranschlagten 10 Millionen Anschläge vorzeitig abblättern wird, lässt sich zu diesem Zeitpunkt beim besten Willen nicht prognostizieren.

Die Maus wiederum ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der mit 1.000 dpi den Untergrund abtastet, womit sie etwas präziser ist als die gängigen Standardmäuse mit 800 dpi und auf jeden Fall allen Anforderungen im Alltag gewachsen ist – mehr Präzision muss nicht sein und wäre in vielen Fällen sogar eher hinderlich. Das, um noch einmal auf die Tastatur zurückzukommen, diese in der Höhe verstellt werden kann, versteht sich auch fast von selbst.

Unterm Strich kann man deshalb festhalten, dass Logitech mit der Tastatur-Maus-Kombination ein recht attraktives Paket geschnürt hat, zumal es für knapp 20 Euro (Amazon) schon zu haben ist. Diesen Eindruck bestätigen auch die ersten Käuferstimmen. Sowohl Material als auch Verarbeitung und Anmutung der Tastatur sollen stimmen, der Maus wiederum wird ebenfalls ein tadelloses Funktionieren nachgesagt. Kurzum: es zahlt sich aus, ein paar Euro mehr in ein Markenprodukt zu investieren, wenn man auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein will – schließlich hält sich der Aufpreis im Vergleich zu einem No-name-Schnäppchenmodell mit rund 5 Euro auch ziemlich in Grenzen. Nur wer partout das Billigste auf dem Schreibtisch stehen haben will, kann es sich leisten, die Logitech-Kombi zu ignorieren.