Der akkubetriebene PFBS 12 ist ideal zum Basteln für feine Schleif- und Bohrarbeiten. Die Leistungsdaten unterscheiden sich nicht groß von den Platzhirschen Proxxon und Dremel der Modellbaubranche. Dafür ist das Gerät aber für ein Viertel des Preises der Markenprodukte zu haben. Ebenfalls positiv: Das Modell kommt mit reichlich Zubehör daher, sodass Sie gleich mit Ihren Projekten loslegen können. Die Spindelarretierung sorgt für ein schnelles und unkompliziertes Wechseln der Aufsätze. Auch die Drehzahl ist stufenlos einstellbar, um unterschiedliche Materialien bearbeiten zu können. Der Akku ist fest verbaut und nicht wechselbar. Das Aufladen über das USB-C-Ladekabel kann 3 bis 5 Stunden dauern, was für diese Geräteklasse okay ist, aber nicht sonderlich gut.
Viele Nutzer:innen bescheinigen dem Feinbohrschleifer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Schleifscheiben verbrauchen sich jedoch schnell und das Gerät könnte für kleine Hände etwas schmaler gebaut sein. Manche Käufer:innen kritisieren bei älteren Versionen die Schalterposition (hinten), die ein Umgreifen des Geräts erfordert, wenn Sie das Werkstück in der einen und das Multitool in der anderen Hand halten.
Update Januar 2024: Den Feinbohrschleifer von Parkside gibt es inzwischen in der Version „C7“. Neu ist die Art und Position der Bedienelemente: Die LED-Anzeige für den Akku, die Drehzahlregulierung sowie der An-/Aus-Knopf sind jetzt über Folienschalter auf der Geräteoberseite zusammengefasst. Die Drehzahl lässt sich in 6 Stufen ansteuern.
10.01.2019