„Auch wenn das G Pad 8.3 vor allem beim Blick auf den mittlerweile etwas angestaubten Snapdragon-600-Prozessor nicht mehr zu den aktuellsten Geräten zählt, bietet es für seinen Preis doch erstaunlich viel Leistung. ...“
„Fotos auf Zuruf. Die Kamera löst per Sprachbefehl aus. Viel Rechenleistung, lässt sich gut bedienen. Display mit teilweise etwas knappem Blickwinkel. Der Akku könnte etwas ausdauernder sein. Datenübertragung nur per WLan möglich, nicht über Mobilfunk.“
„Das GPad 8 gibt es derzeit nur in einer WiFi-Version, das mit einem
zwar hellen, aber nur mit 1.280 x 800 Pixeln auflösenden Display kommt. Der Akku hat eine Kapazität von 4.200 mAh, was lange Laufzeiten verspricht. Als Besonderheit hat das Tablet QPair, das das Gerät mit dem Smartphone koppelt und dann Nachrichten und Anrufe am Tablet zeigt. Außerdem: Infrarotdiode und Knock-on-Funktion.“
„... Miracast, das Übertragen (Spiegeln) des Bildschirminhalts, gelingt dem G-Tab 8.3 in guter Qualität. Vielleicht liegt es am 1,7-GHz-Quad-Core-Prozessor, dass der Beamer schnell gefunden wird, nachdem man in dessen Bildschirmmenü Miracast aktiviert. Auf dem Full-HD-Tablet (IPS-Screen mit 1920 x 1200 Pixeln) gespeicherte Filme – selbst in Blu-ray-Qualität – lassen sich in erstaunlich guter Qualität darstellen. ...“
„... Bei der Technik gibt es nichts auszusetzen, vor allem bei einem Preis von günstigen 269 Euro. Die Verarbeitung ist hochwertig, das Display hervorragend und die Performance stimmt. Weniger überzeugt hat uns hingegen die Software auf Basis der nicht mehr taufrischen Android-Version 4.2.2: Zwar werden viele nützliche Extras geboten, allerdings dürfte die bunte LG Oberfläche nicht jedermanns Sache sein. ...“
„... die Farben und die Schärfe sind exzellent. Dank des schmalen Rahmens wird die Oberfläche gut durch das Display ausgenutzt, außerdem spiegelt die Anzeige weniger als bei vielen anderen Tablets. ... Insgesamt gewinnt man den Eindruck, dass LG viel Arbeit in die Software gesteckt hat und ähnlich wie Samsung bei seinen Tablets dadurch einen echten Mehrwert für den Anwender bieten kann. ...“
„Pro: Fernbedienung; sinnvolle Spezial-Apps; hohe Displayauflösung; Dual-Band-WLAN.
Contra: schwache Akkulaufzeit; kein HDMI.“
Erschienen: 02.01.2014 |
Ausgabe: 2/2014
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Bei Display, Leistung und Verarbeitung gibt sich LG keine Blöße. Extrapoliert man das etwas größere Display, die etwas schnellere CPU und den für viele User wichtigen SD-Kartenslot, dann stimmt bei dem Paket im Vergleich zu einem Nexus 7 auch der Preis. Kritikwürdig bleibt der Verzicht auf eine Variante mit Mobilfunkmodem ... die etwas schwächelnde Akkuleistung und der mit 16 GByte knapp bemessene Speicher. ...“
„... Das schöne G Pad bringt zahlreiche pfiffige Funktionen mit: So lässt sich das Tablet dank seines Infrarotsenders auch als Fernbedienung nutzen ... Das Tempo bei der Bedienung, beim Spielen und bei der WLAN-Datenübertragung ist hoch, kommt aber nicht an die Konkurrenz bei den Mini-Tablets heran. Das gilt auch für die Bildschirmqualität und vor allem für die vergleichsweise maue Akkulaufzeit.“
Kundenmeinungen
3,5 Sterne
Durchschnitt aus
144 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
64 (44%)
4 Sterne
20 (14%)
3 Sterne
11 (8%)
2 Sterne
27 (19%)
1 Stern
22 (15%)
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Unser Fazit
02.09.2013
LG GPad 8.3
Günstiger im Paket mit dem Smartphone G2
Über das erste ernst gemeinte Tablet-Projekt von LG wird bereits seit Monaten spekuliert. Auch technische Details waren zuletzt umfangreich durchgesickert, weshalb LG nun ebenfalls nicht mehr die IFA 2013 in Berlin abgewartet hat. Schon im Vorfeld der Messe haben die Koreaner das neue Gerät nun angekündigt – als LG G Pad 8.3. Technisch wurde dabei tatsächlich weitestgehend bestätigt, was die Fachwelt zuvor bereits gemutmaßt hatte. Die Überraschung verbirgt sich eher im Vermarktungsmodell.
Eine kluge Entscheidung
Denn das G Pad 8.3 soll es günstiger geben, wenn man es im Paket zusammen mit dem neuen LG-Smartphone G2 kauft. Über die genauen Konditionen wurde zwar noch nichts bekannt, doch möchte LG das Tablet Gerüchten zufolge auf diese Weise überraschend tiefpreisig an die Kundschaft bringen. Das würde Sinn machen: Zwar wäre die Gewinnmarge damit ausgesprochen gering, doch würden die Koreaner sozusagen Kunden überreden, zum Tablet zu greifen, die ohnehin das Smartphone im Blick haben – in Hinblick auf die minimale Bekanntheit von LG am Tablet-Markt eine kluge Entscheidung.
Technisch solide, aber nichts Besonderes
Technisch ist das G Pad 8.3 wie erwartet solide, wenn eben auch keine überragende Kost. So wird beispielsweise der bewährte Qualcomm Snapdragon 600 verwendet anstatt der schnellere Snapdragon 800. Immerhin kann auch dieser Chipsatz mit 1,7 GHz Taktrate aufwarten und bietet 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Eine flüssige Arbeitsweise sollte also sichergestellt sein. Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz, bedient wird das Gerät wie gewohnt allein über das 8,3 Zoll große Display.
Wenig Speicher, aber interessante Kopplung beider Geräte
Auch zu den restlichen Daten hat sich LG bereits geäußert. So gibt es 16 Gigabyte internen Speicher, eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln Auflösung, eine rückwärtige Kamera mit 5 Megapixeln und einen Akku mit 4.600 mAh Nennladung. Der Speicher dürfte so manchem Interessanten sauer aufstoßen, interessant ist für die Nutzer des Smartphone-Tablet-Bundles dagegen sicherlich, dass auf beiden Geräten teils die gleiche Software zum Einsatz kommen soll – so kann man das Tablet via QPair ans Handy koppeln und somit seine SMS auch auf dem Tablet beantworten.
von Janko
15.08.2013
LG GPad 8.3
Elegant und leistungsstark
LG Electronics hat sich schon 2011 einmal an einem Tablet-PC versucht. Doch dieser Ausflug in die Welt der Touchscreen-PCs war nicht von Erfolg gekrönt, was sicher auch an dem unausgegorenen Google-Betriebssystem Android 3.0 Honeycomb lag. Doch mittlerweile liegen die Dinge anders. Android-Tablets liegen im Trend, die Firmware wurde perfekt auf die Bedienung am Tablet abgepasst und immer mehr Unternehmen bringen attraktive Angebote auf den Markt. So nun auch wieder LG.
Quad-Core-Prozessor und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher
Die Rede ist vom LG G Pad, welches angeblich schon auf der IFA 2013 in Berlin gezeigt werden soll, die wie stets im September stattfinden wird. Und wie es aussieht, kann das neue Tablet auf ganzer Linie überzeugen. So soll das Gerät über einen leistungsstarken Quad-Core-Prozessor verfügen, der von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Dies berichtet zumindest das Online-Magazin „Unwired View“. Bedient werde es über ein Display mit der ungewöhnlichen Bilddiagonale von 8,3 Zoll, wobei die Auflösung stolze 1.920 x 1.200 Pixel betrage.
Schlank trotz ungewöhnlicher Bildschirmgröße
Bemerkenswert seien ferner die Abmessungen des Gerätes. Obwohl der Bildschirm eine ungewöhnliche Zwischengröße zwischen 7 und 10 Zoll besitzt, soll das Tablet leichtgewichtig und zierlich wirken. Möglich mache dies unter anderem ein besonders schlanker Rand rund um den Bildschirm. Die Rückseite bestehe aus gebürstetem Aluminium, was dem Gerät einen entsprechend edlen Anstrich verleihen dürfte. Bleibt nur zu hoffen, dass das WLAN-Modul trotzdem halbwegs ordentlichen Empfang bietet – Asus hat mit seinem Transformer Prime einst keine guten Erfahrungen gemacht, auch wenn das Aluminium-Gehäuse natürlich gut ankam.
Welchen Preis kann LG bieten?
Doch die eingangs erwähnte Verbreitung von Android-Geräten hat auch einen Haken: Gut ausgestattete Tablets gibt es mittlerweile in rauer Menge. Es wird also vor allem auf den Preis ankommen, den LG für sein G Pad ansetzt. Kann das Unternehmen das elegante Tablet für 300 Euro oder weniger anbieten, dürfte ein Erfolg fast sicher sein. Jenseits dieser Schwelle wäre es nur wieder ein Premium-Tablet unter vielen. Man darf auf die IFA in Berlin also gespannt sein – dann sollten wir mehr wissen.
von Janko
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Datenblatt
Akkukapazität
4.600
mAh
Die Akkulaufzeiten fallen kurz aus. Die Akkukapazität liegt deutlich unter dem aktuellen Durchschnitt (7.600 mAh).
Arbeitsspeicher
2
GB
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Speicherkapazität
16
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Gewicht
338
g
Das Gerät zählt zu den leichtesten Tablets am Markt. Das aktuelle Durchschnittsgewicht beträgt 602 Gramm.
Aktualität
Vor 11 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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