„Der 22-Zoll-Monitor mit dem größten Stromspar-Potenzial ... lässt sich flexibel an jede Art von Platzverhältnissen anpassen und gefällt dabei durch seine hohe Bildqualität. Eine bessere Wertung verhindert einzig und allein die Auflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten, die Konkurrenz kommt hier stets auf die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten.“
Viele Fachmagazine weisen immer wieder zurecht darauf hin, dass ein Monitor, der in der Hauptsache zum Arbeiten eingesetzt wird, über ergonomische Qualitäten verfügen sollte. Der 22EB23PY stellt ein möglicher Kandidat dar, der diese Anforderung dank eines flexiblen Standfußes mustergültig erfüllt. Aber auch das aus der Reihe fallende Seitenverhältnis weist ihn als Arbeitsmonitor avant la lettre aus.
16:10 statt 16:9
Die meisten Monitore besitzen ein Seitenverhältnis von 16:9, die Hersteller haben ihre Produktionsstraßen schon seit längerer Zeit auf dieses Format umgestellt. Modelle mit einem Verhältnis von 16:10 sind dementsprechend eher selten anzutreffen, haben aber trotzdem eine große Fangemeinde. Denn der Zugewinn an Bildfläche in der Höhe macht sich vor allem beim Arbeiten mit Office-Anwendungen ganz klar als Mehrwert bemerkbar, etwa für Dokumente oder Tabellen. Dies trifft zwar auf die Geräte im 22-Zoll-Segment nicht ganz so stark zu wie auf die 24-Zöller mit 16:10. Trotzdem werden es sicherlich viele begrüßen, auch in diesem Segment über eine kleine, aber feine Auswahl an möglichen Kandidaten verfügen zu können. Der LG zeichnet sich vor der Konkurrenz zudem mit einem weiteren Feature aus. Der flexible Standfuß lässt nämlich eine Höhenverstellung des Displays um bis zu zwölf Zentimeter zu. Mit wenigen Handgriffen lässt es sich daher auf die Sitzposition beziehungsweise den Blickwinkel des Benutzers einstellen. Wer, wie immer wieder geraten wird, seine Sitzposition im Laufe eines langen Arbeitstages öfters verändert, wird diese Option sicherlich sehr bald hoch zu schätzen wissen. Darüber hinaus kann der Bildschirm auch noch um 90 Grad in den Porträt-Modus („Pivot“) geschwenkt sowie leicht nach vorne/hinten geneigt werden. Zum Einsatz kommt ferner die bewährte TN-Bildschirmtechnik, die für Office-Anwendungen eine ausreichend gute Bildqualität liefert. Das Pendant aus dem 24-Zoll-Bereich, der 24EB23PY, besitzt dagegen ein IPS-Panel und bietet damit eine bessere Qualität, vor allem was die Farbwiedergabe sowie die Einblickwinkel angeht. Beim 22-Zöller dagegen sollte man immer möglichst direkt auf den Bildschirm blicken, da sich zum Beispiel beim Blick von der Seite Farbe, Kontrast und Helligkeit verändern. Da jedoch vor einem kleineren Monitor meist nur eine Person aufhalten dürfte, fällt diese technische bedingte Schwäche des TN-Panels in der Praxis kaum ins Gewicht.
Fazit
Der eingangs erwähnte Rat der Experten verhallt leider oftmals, da Monitore mit einem flexiblen Standfuß spürbar teurer sind als ihre starrköpfigen Kollegen. Dies trifft auch auf den LG zu. Momentan ist er für rund 150 EUR (Amazon) zu haben, kommt also gut und gern 20 bis 30 EUR teurer. Die Investition lohnt sich jedoch trotzdem, denn speziell die Höhenverstellbarkeit ist auf Dauer ein Komfortgewinn für den Benutzer. Wer wiederum einen Bildschirm nicht nur Office-Anwendungen, sondern auch für den Multimedia-Betrieb sucht, sollte sich den 24-Zöller 24EB23PY von LG anschauen, der mit rund 230 bis 240 EUR (Amazon) zu Buche schlägt und über ein hochwertiges IPS-Panel verfügt.
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