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Mit den Standfüßen des Ice Crushers von Leopold Vienna scheint es eine besondere Bewandtnis zu haben. Befestigt mit Schrauben, sind diese leider nicht immer komplett versenkt. Wird beim Kurbeln das Gerät kräftig festgehalten – was unbedingt zu empfehlen ist – drohen sich die Füße in den Untergrund zu bohren oder zumindest Schrammen zu hinterlassen. Eine Unterlage ist daher sehr ratsam – aber dann können Gastgeber einer Cocktail-Party auch schon loslegen. Denn Eiswürfel zertrümmern, darauf versteht sich das Modell von Leopold allem Anschein nach sehr gut.
Nicht nur ein Blickfang
Die verchromte Verkleidung des Gehäuses macht den Leopold natürlich regelrecht zu einem Blickfang auf jeder Party. Doch mit der Schönheit ist es bekanntlich nicht getan, in der eigentlichen Disziplin erwarten Kunden ebenfalls Höchstleistungen. Und genau in diesem Punkt zeigen sich bislang die meisten Kunden sehr zufrieden mit der Maschine. Eiswürfel werden in relativ gleich große Splitter zertrümmert, der ungeliebte – weil nutzlose – Eisschnee fällt nur ganz wenig an. Das Mahlwerk scheint außerdem einen ziemlich robusten Eindruck hinterlassen zu haben, was man von der Handkurbel jedoch nicht unbedingt behaupten kann. Deren Knauf besteht nämlich aus Plastik – einige Kunden vermuten hier zurecht eine Sollbruchstelle des Geräts. Besser also, man zügelt seine Kraft beim Kurbeln, um die Langlebigkeit nicht zu gefährden.
Beliebter manueller Eiscrusher
Mit Ausnahme der Standfüße, auf deren Konstruktion der Hersteller etwas mehr Sorgfalt hätte verwenden können, sowie der Kurbel verdüstern keine weiteren Wolken den Gesamteindruck, den die Rezensionen zum Eiscrusher von Leopold hinterlassen. Das „Rostproblem“ wird nur in ganz wenigen Bewertungen angesprochen, hier scheint es sich um sogenannte „Montagsmodelle“ gehandelt zu haben. Da die meisten Kunden jedoch insgesamt nur gute Erfahrungen mit dem Gerät gemacht haben, gehört der Leopold momentan zu den beliebtesten manuellen Eiszerkleinerern am Markt – weswegen die notwendige Investition von rund 35 Euro (Amazon) in der Regel nicht hinterfragt wird.