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Für die Babywiege des skandinavischen Designers Leander muss man zwar etwas mehr investieren, dafür profitiert man von einem außergewöhnlichen Wiegesystem, das auch die Kunden überzeugte. Allerdings scheint das Konzept an einer kleinen konstruktiven Macke zu kranken.
Einpunktaufhängung mit freier Beweglichkeit
Die Leanderwiege präsentiert sich wie ein hängender Baby-Kokon, der frei in der Luft zu schweben scheint: Vier Riemen laufen über der Wiege zusammen und werden an einem einzigen Punkt montiert – entweder an einem eigens dafür konstruierten Stativ oder an einem Deckenhaken. Die Idee dabei: Auf diese Weise lässt sich die Wiege nicht nur leicht von außen in Bewegung versetzen, auch der Sprössling selbst kann sich bereits mit den geringsten Bein- oder Armbewegungen in den Schlaf schaukeln.
Ausstattung als Set mit Schleier und Stativ
Die Bewegungsrichtung ist dabei völlig frei und soll, wie vom Hersteller zu erfahren ist, in ihrer beruhigenden Wirkung Anleihen bei den natürlichen Schaukelbewegungen im Mutterleib nehmen. Das Set besteht aus Wiege nebst Matratze, Schleier und Stativ sowie einem Deckenhaken. Für ein Designverständnis, wie es Leander verkörpert, sind möglichst naturnahe Materialien unerlässlich. Daher trägt das Baumwollmaterial das Label Öko-Tex Standard 100, garantiert also gesundheitliche Unbedenklichkeit und ist auch für Allergiker und Asthmatiker geeignet.
Leichtes Transportgewicht
Auch die Erfahrungsnotizen der Nutzer lesen sich zumeist positiv. So schreibt ein Käufer, dass die Wiege neben ihrer optischen Performance auch mit guter Qualität aufwarten könne, wobei besonders positiv auffalle, dass sie im Unterschied zu manchem Konkurrenzprodukt erfreulicherweise nicht nach Chemie rieche. Weiteres Plus: Komplett aufgestellt sei sie mit 2,5 Kilogramm besonders leicht – ein Faktor, der sie für den bedarfsgerechten Transport von Raum zu Raum oder etwa in den Garten prädestiniere.
Metallstangen als Stoßgefahr
Kritik verdient das Konzept laut Kunden für einen konstruktiven Mangel: Die Leanderwiege sei an den Seiten mit zwei gekreuzten Metallstangen versehen, die allein mit Tuch verdeckt und nicht nach innen abgepolstert sind, weshalb sich das Kind beim Drehen böse stoßen könne. Insgesamt indes hinterlässt sie einen sehr ordentlichen Eindruck, doch ob sich eine Anschaffung in der doch arg budgetfeindlichen Höhe von 348 EUR (Amazon) für die ohnehin kurze Wiegenzeit lohnt, sollte einer individuellen Entscheidung vorbehalten bleiben.
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