Neben dem klassischen Schwarz greifen mittlerweile viele Leute auch zu weißen Farbvarianten, wenn es um ein neues Gehäuse geht. Der Hardwarehersteller LC-Power war bisher eher für Low-Budget-Produkte bekannt, will nun aber mit dem Fortress X 973W auch im Mittelklasse-Segment Fuß fassen.
Optik & Anschlussvielfalt
Das der neue Midi-Tower aus der Gaming-Reihe des Unternehmens stammt mach sich schon an der Optik bemerkbar. Das Erscheinungsbild wird von einem weißen Anstrich und vielen schwarzen Mesh-Elementen dominiert. Alle vier 5,25-Zoll-Einbauschächte sind von schwarzen Mesh-Gittern versehen hinter denen zwei Einbauschächte für je einen 140- oder 170-Millimeter-Lüfter sitzen. Weitere Radiatoren lassen sich im Deckel (140- oder 170-mm) und an der Rückseite (120-mm) verstauen. Da der Hersteller das Gehäuse ab Werk ohne ausliefert, muss man sich passende Modelle selbst bestellen. Beide Seitenteile sind aus Metall gefertigt und auch hier dominieren große Mesh-Gitter die Optik. Beim Frontpanel findet man die übliche Anschlussvielfalt in Form von zwei Mal USB 3.0, ein Mal USB 2.0, Soundanschlüsse und eine HDD-Docking-Station. Um die Elemente vor Staub zu schützen, kann zum Schutz eine halbtransparente Plastikscheibe darüber gelegt werden. Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls vorhanden und wird durch einen großen Regler in der Front mit hinterlegter Beleuchtung auch hervorgehoben.
Geteilter Innenraum
Im Innenraum wartet ein dreigeteiltes System auf den Kunden. Netzteil-, Mainboard- und Grafikkartenbereich sind dabei voneinander getrennt. Eine große Metalleinlage schottet das Netzteil vom Innenraum ab und kann somit nicht für die Gehäusekühlung genutzt werden. Insgesamt acht Erweiterungskarten können eingesetzt werden, was die Nutzung eines gut ausgestatteten Multi-GPU-Systems ermöglicht. Sechs Laufwerke im 2,5- oder 3,5-Zoll-Format finden im ausbaufähigen Festplattenkäfig Platz. Für 5,25-Zoll-Laufwerke stehen vier Slots bereit. Die Montage erfolgt werkzeuglos und kleine gummierte Streifen sorgen für eine Entkoppelung der Datenträger.
06.03.2014