Als einziger der drei neuen S/W-Laserdrucker aus der Frühjahrskollektion 2010 von Kyocera-Mita verfügt der FS-1370DN über eine Netzwerkschnittstelle. Im Gegensatz zu seinen beiden Kollegen FS-1120D sowie FS-1320D kann er daher nicht nur als reiner Arbeitsplatzdrucker eingesetzt werden, sondern auch als zentraler Drucker für kleinere Abteilung oder Arbeitsgruppen. Die Auslastung des Druckers sollte dabei im Monatsmittel etwa 2.800 Seiten betragen. Aber auch gelegentliche Spitzenwerte von bis zu 50.000 Seiten im Monat verkraftet das Gerät.
Der ansonsten mit dem FS-1320D nahezu identische FS-1370DN ist mit einer schnelleren CPU (500 statt 360 MHz) sowie etwas mehr RAM ab Werk (128 MB, aufrüstbar auf 544 MB) ausgestattet. Außerdem findet sich bei ihm noch eine zweite USB-Schnittstelle, um von externen Speichermedien ohne PC direkt drucken zu können. Der beim FS-1320D vorhandene Speicherkartenleser fehlt hingegen.
Wie alle drei Drucker der 2010er-Kollektion beherrscht auch der FS-1370DN den Duplexdruck und ist (wie der FS-1320D) mit zwei weiteren Papierkassetten erweiterbar. Ab Werk stehen 250 Blatt plus 50 Blatt (Universalzufuhr) zur Verfügung. Außerdem teilt er mit seinen zwei Brüdern eine weitere, sehr erfreuliche Eigenschaft: Bremst man nämlich die ansonsten sehr hohe Druckgeschwindigkeit des FS-1370DN auf ungefähr die Hälfte ein, sinkt laut Kyocera-Mita der Geräuschpegel im Betrieb um bis zu 5 dB(A) auf einen Wert deutlich unter 50 dB(A) – nicht nur in einem Großraumbüros stellt diese für einen Laserdrucker extrem niedrige Geräuschemission eine große Erleichterung für alle Mitarbeiter dar.
Der kompakte, da nur 267 mal 375 mal 393 Millimeter große FS-1370DN soll ab Juni 2010 zum Verkauf bereit stehen. Der anvisierte Preis liegt bei knapp über 400 Euro in der Basisversion.
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- Erschienen: 02.09.2010 | Ausgabe: Special Steuern und Finanzen (9/2010)
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: 5 von 6 Sternen
De FS-1370DN druckt Word- und Powerpoint-Dokumente problemlos aus. Bei PDF-Ausdrucken kommt es aber hin und wieder zu Verzögerungen, zumindest beim ersten Satz. Insgesamt überzeugt die Produktivität des Kyocera-Mita. Selbst beim Duplexdruck blieben die üblichen Produktivitätseinschränkungen aus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.