Mit einer von Kyocera-Mita angekündigten Druckgeschwindigkeit von bis zu 35 Seiten in der Minute zählt der FS-1320D zu den schnelleren Arbeitsplatzdruckern auf dem Markt. Der Laserdrucker ist daher wie geschaffen dafür, ein relativ hohes Druckaufkommen an S/W-Texten (und/oder Grafiken) im Monat von durchschnittlich 2.800 Seiten oder Spitzenwerte von bis zu 50.000 Seiten/Monat rasch abzuarbeiten. Der interne Speicher lässt sich dafür je nach Bedarf von 32 MB auf maximal 544 MB aufrüsten. Die CPU wiederum arbeitet mit 360 MHz.
Aufgerüstet werden kann außerdem auch die Papierzufuhr des FS-1320D. Ab Werk stehen eine 250-Blatt-Kassette sowie eine 50-Blatt-Universalzufuhr zur Verfügung. Mit zwei weiteren optionalen Kassetten erhöht sich der Papiervorrat auf 800 Blatt. Mit diesen wiederum geht der FS-1320D auf Wunsch sparsam um, und zwar wenn der automatische Duplexdruck aktiviert wird.
Doch damit noch nicht genug der Vorzüge. Wird die Druckgeschwindigkeit des FS-1320D halbiert, reduziert sich auch automatisch die Betriebslautstärke des wie jeder Laserdrucker ansonsten relativ lauten Gerätes. Bis zu 5,6 dB(A) sollen es sein, die der FS-1320D in seinem sogenannten Silent Mode laut Hersteller leiser als im normalen Betrieb ist – er erreicht den auf dem Lasermarkt unseres Wissens konkurrenzlosen Wert von 47,4 dB(A).
Features wie der Speicherkartenkleser (allerdings nur für CF-Speicherkarten) sowie eine schnelle Ausgabe der ersten Seite nach sieben Sekunden steigern zusätzlich den Praxisnutzen des Druckers. Er ist allerdings nicht netzwerkfähig, sondern als reiner Arbeitsplatzdrucker gedacht, der dank Abmessungen von 375 x 393 x 250 Millimeter nicht viel Platz für sich beansprucht. Der FS-1320D ist ab Mai 2010 ab rund 300 Euro erhältlich.
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- Erschienen: 02.09.2010 | Ausgabe: Special Steuern und Finanzen (9/2010)
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: 5 von 6 Sternen
Produktivität: 5 von 6 Sternen;
Qualität: 5 von 6 Sternen;
Ausstattung: 5 von 6 Sternen;
Preis: 5 von 6 Sternen;
Seitenpreis: 5 von 6 Sternen.