Dank reduzierter Rotationsgeschwindigkeit läuft der Motor angenehm ruhig und leise, was sich im privaten Einsatz voll auszahlt. Die Staubentwicklung ist gering und das entfernte Unkraut wird nicht weit über das Pflaster geschleudert. Dabei gehen die Bürstenbündel aus Federstahl sehr schonend und gründlich vor. Sie schneiden die Pflanzenreste eher ab - im Gegensatz zu den Stahlseilen anderer Kehrgeräte, die sich durch die Arbeit zu Drahtborsten auffächern, Moos und Wildkraut von oben erwischen und dabei durchaus einmal Oberflächen beschädigen können. Sind die flachen Stahlbürsten zerschlissen, lassen sie sich leicht auch gegen Bürsten mit Kunststoffborsten oder einer Mischbestückung aus Stahl und Kunststoff austauschen. Die Steuerung der Maschine ist simpel, da es nur zwei Bedienelemente gibt: einen Schieberegler für den Motor und einen Hebel, mit dem man die Bürste ein- und auskuppeln kann. Bei einer Arbeitsbreite von 55 Zentimeter ist der Arbeitsbereich gut einzusehen, was auch das randnahe Mähen ermöglicht.
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- Erschienen: 29.03.2018 | Ausgabe: 1/2018
- Details zum Test
1,4; Oberklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... ist ein durch und durch ausentwickeltes Gerät. Die speziellen Borsten gewährleisten in Verbindung mit der geringen Rotationsgeschwindigkeit ein effektives und zugleich schonendes Entfernen von Bewuchs von den Pflastersteinen und aus den Fugen. Dabei halten sich Lärm und Staubentwicklung in erfreulichen Grenzen. Die Wartung beschränkt sich auf ein Minimum und ist dank des servicefreundlichen Aufbaus schnell erledigt.“