Küppersbusch IGV 6509

Das Unternehmen Küppersbusch steht für Haushaltsgeräte mit besonders hoher Fertigungsqualität. Diesem Ruf wird auch der Geschirrspüler IGV 6509 wieder gerecht. Denn in ersten Tests hat das Gerät seine hervorragende Reinigungsqualität eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Insbesondere im Intensivprogramm soll der Geschirrspüler laut professioneller Tester seine Muskeln spielen lassen und dann selbst hartnäckige Verschmutzungen entfernen können. Auch im Standardprogramm sei die Leistung gut.

Effizient und leise bei der Arbeit

Hinzu kommt, dass das Gerät sehr effizient und leise arbeitet. Mit gerade einmal 1,05 kWh Stromverbrauch je Spüldurchlauf positioniert es sich in der zweitbesten Energieeffizienzklasse A++, wie es für ein modernes Oberklassemodell angemessen ist. Dabei arbeitet es mit 42 dB(A) ausgesprochen dezent. Zum Vergleich: Als Hörschwelle für eine ruhige Wohnung, in welcher die einzelnen Hintergrundgeräusche unaufdringlich miteinander verschmelzen, gelten 45 dB(A). Damit empfiehlt sich das Gerät auch für hellhörige Wohnungen.

Recht hoher Wasserverbrauch

Etwas weniger überzeugend sieht dagegen der Wasserverbrauch aus. Mit 12 Litern je Durchlauf zieht der IGV 6509 spürbar mehr aus der Leitung als die versammelte Konkurrenz. Zwar muss man ihm zugute halten, dass er mit 14 Maßgedecken auch etwas mehr Geschirr aufnimmt als die meisten Konkurrenzgeräte, trotzdem ist der Abstand eklatant. Denn in dieser Preisklasse sind Verbrauchswerte um 6 bis 7 Liter normal – und das selbst im Energiesparprogramm, was noch einmal eine besondere Herausforderung darstellt.

Kostet mehr als doppelt so viel wie die Konkurrenz

Der Küppersbusch IGV 6509 ist mit seinen 1.500 Euro und mehr aber einer der teuersten Geschirrspüler am Markt. Da hätte man schon etwas mehr erwarten dürfen. Denn technisch vergleichbare Geräte liegen sonst eher bei 600 bis 650 Euro Neupreis. Man kann dem IGV 6509 natürlich seine hervorragende Reinigungswirkung und die einfache Bedienung zugute halten, auch die individuell anpassbaren Geschirrkörbe und die gut funktionierende Selbstreinigung sind klare Pluspunkte des Modells. Doch ob das wirklich einen Aufpreis von rund 900 Euro rechtfertigt? Das muss wohl jeder für sich entscheiden.