Das Deluxe-Modell von Krups verrichtet seine Arbeit sehr zufriedenstellend. Selbst schwere Teige können damit gleichmäßig durchgerührt werden. Im Set enthalten ist ein Pürieraufsatz, den man am Handrührer fixiert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Ich habe Krups-Mixer seit ich eine eigene Wohnung habe - d. h. seit mehr als 40 Jahren.
Mit den Vorgänger-Modellen war ich immer sehr zufrieden. Doch dieses Modell kann man vergessen: nicht mal Sahne wird richtig fluffig, geschweige denn Rührteig. Trotz der höheren Wattzahl habe ich den Eindruck, dass die Drehzahl deutlich geringer ist. Dazu kommen noch die erheblich kleineren Mix- und Rühstäbe. Ergebnis ist: zäher Rührteig, mit der Hand nachzuarbeitender Knetteig, matschige Sahne. Meine Meinung: nicht empfehlenswert
Die aktuelle Version des bereits seit Jahrzehnten bewährten und überaus beliebten Handrührgeräts 3 Mix von Krups gibt es in gleich vier verschiedenen Varianten, von denen das Modell GN 9031 mit einem Schnellmixstab ausgestattet ist. Der beim GN 9011, dem Basismodell der 9000er-Serie, mitgelieferte Schneebesen fehlt dafür.
Ein Klassiker unter den Küchengeräten
Der 3 Mix zählt zu den Klassikern unter den Küchengeräten, und auch wenn die neusten Genrationen seit einiger Zeit hauptsächlich „Made in China“ sind, stimmen Qualität und Leistung. Das belegen nicht nur die sehr guten Testergebnisse der unmittellbaren Vorgängergeneration, etwa des Krups 3 Mix 7000 F 608 01 (60 EUR, Amazon), sondern auch die jetzt schon zahlreich vorliegenden Kundenbewertungen zu den aktuellen Modellen. Die Handrührer müssen vor keiner Aufgabe zurückschrecken. Sowohl leichte Teige, wie etwa Rührteig, aber auch schwere Teige, etwa für Pizza oder Brot, verarbeiten sie nahezu mühelos. Da der Motor der 9000er-Serie noch einmal um 50 Watt auf nunmehr 400 Watt aufgestockt wurde, sind Zweifel an seiner Leistung unangebracht – auch dies belegen die ersten Kundenstimmen. An der Form der Bedienung wiederum hat sich nichts geändert, nach wie vor kann die Geschwindigkeit stufenlos geregelt werden. Auch das Design wurde nur spärlich verändert. Die neuen Modelle wirken zwar etwas „windschnittiger“ und „moderner“, im Kern ist der Hersteller jedoch der alten Gehäuseform treu geblieben, die oft als schnörkellos bezeichnet wird. Aufgehübscht wurde dagegen die Frontverkleidung, nämlich mit gebürstetem Edelstahl, außerdem kommt ein Spezialkunststoff zum Einsatz, der sich wie gummiert anfühlt und entsprechend für einen guten „Grip“ sorgt. Dies hat der Handrührer allerdings auch nötig, denn mit etwa 1.300 Gramm ist er nicht gerade ein Leichtgewicht – was ihm übrigens ab und an auch schon vorgeworfen wurde. Punkten kann das Gerät dafür mit auffällig leisen Betriebsgeräuschen.
Fazit
Auch die neue Generation hat jetzt schon das Zeug zum Klassiker – oder setzt zumindest die hehre Tradition des Klassikers 3 Mix fort. Nach wie vor sind die Rührgeräte eine sichere Bank für alle, die bei der Küchenarbeit ein kompromisslos starkes und allen Aufgaben gewachsenes Gerät suchen. Ob man sich dabei lieber für die Version 3 Mix 9000 GN 9011 mit Schneebesen (80 EUR, Amazon) oder für die Variante mit Stabmixer (ebenfalls rund 80 EUR, Amazon) entscheidet – dessen Leistung übrigens, das sollte nicht unterschlagen werden, ebenfalls über alle Zweifel erhaben zu sein scheint –, hängt ausschließlich vom geplanten Einsatzzweck ab. In beiden Fällen kann bei Bedarf das jeweils fehlende Zubehör aber auch separat dazugekauft werden.
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