Konica Minolta wird demnächst mit dem 240f einen Laser-Multifunktionsdrucker für Arbeitsgruppen in den Handel bringen, der lediglich in S/W druckt und in der Ausstattung auf kleinere bis mittlere Arbeitsgruppen zugeschnitten ist. In den MFC ist ein Fax (33,6 kb/s) integriert, das die eingehenden Faxe an bestimmte Empfänger oder an einen Ordner weiterleiten kann.
Die Auflösung des 240f liegt generell bei allen Aufgaben bei 600 x 600 Pixel, die Druckgeschwindigkeit wiederum auf typischem Laserniveau und beträgt bis zu 24 Seiten pro Minute. Erstaunlich schnell soll die erste Seite beziehungsweise eine Einzelkopie möglich sein. Konica Minolta veranschlagt dafür nur rund 6 Sekunden. Scans wiederum lassen sich in Farbe erstellen (bis zu 20 Seiten/Minute, S/W: bis zu 30) und über den Netzwerkanschluss des Gerätes entweder als E-Mail versenden oder über einen FTP-/Samba-Server verteilen sowie direkt auf einem USB-Stick abspeichern.
Mithilfe einer CF (secure) Card lässt sich der interne 256 MB große Speicher auf bis zu 1 GB aufrüsten, und auch für die Standardpapierkassette mit 500 Blatt steht im Zubehör eine Erweiterungskassette derselben Größe zur Verfügung. Zusammen mit dem Bypass liegt der Papiervorrat demnach bei maximal 1.050 Blatt. Etliche Sicherheitsfunktionen runden die Bürotauglichkeit des 240f ab.
Ausgelegt ist der 240f für ein durchschnittliches Druckaufkommen von 5.000 Seiten im Monat. Der GDI-Drucker versteht sich außerdem auf PCL5e/XL, XPS und Postscript 3. Auf der Homepage von Konica Minolta ist der 240f zwar schon gelistet. Preis sowie Verkaufsstart jedoch hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
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- Erschienen: 12.09.2011 | Ausgabe: 20/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
Textdruck: „sehr gut“;
Fotodruck: „schlecht“;
Scan-Qualität: „schlecht“;
Kopierqualität Text: „sehr gut“;
Kopierqualität Foto: „schlecht“;
Funktionsumfang Netzwerk: „schlecht“;
Ergonomie und Bedienung: „zufriedenstellend“.