Ohne Frage handelt es sich beim KWK 240 um einen sehr schönen Wasserkocher aus Edelstahl, der sich in puncto Design und auch Material wohltuend von der Konkurrenz aus Plastik, aber auch von anderen Edelstahl-Modellen absetzen kann. Das Innenleben des von Koenic vertriebenen Geräts besteht nämlich ebenfalls ausschließlich aus Metall.
Ausstattung
Der zuletzt genannte Aspekt verdient eine kleine Erläuterung. Nicht gerade wenige sogenannte „Edelstahl“-Wasserkocher sind nämlich streng genommen eine „Mogelpackung“. Der Edelstahl beschränkt sich in diesen Fällen auf eine Verkleidung des Gehäuses, während der eigentliche Kocher, in dem das Wasser erhitzt wird, aus Plastik besteht. In vielen Kundenrezensionen wird diese Doppelwandigkeit zum Teil heftig kritisiert. Denn meist war das Material das ausschlaggebende Kriterium für die Anschaffung des Wasserkochers – Kunststoff-Modelle stehen nämlich nicht zu Unrecht im Verruf, einen unangenehmen Geruch nach „Plastik“ zu hinterlassen. Dabei handelt es sich tatsächlich lediglich um einen „Geruch“, denn die Wahrscheinlichkeit, dass das Material auch schädliche Stoffe abgibt, ist laut diverser Untersuchungen gleich null. Trotzdem ziehen immer mehr Kunden ein Modell aus Edelstahl vor – zumal die Geräte in vielen Fällen auch noch besser aussehen. Gewünscht wird dabei natürlich ein Modell, das komplett aus Edelstahl besteht – und genau diese Anforderungen erfüllt der Koenic. Dass dadurch die Isolierung nicht so optimal ist wie bei einem doppelwandigen Modell, muss dafür in Kauf genommen werden. Der Wasserkocher kann an der Außenseite recht warm werden. In puncto Technik wiederum bietet der Koenic den aktuellen Stand der Technik. Zu nennen wären hier an erster Stelle das verdeckte Heizelement sowie die Einhand-Bedienung, also ein sich auf Knopfdruck öffnender Deckel. Dieser Mechanismus ist bei nicht wenigen Modellen eine Schwachstelle, und auch beim Koenic soll dies so sein, wie sich Kundenrezensionen entnehmen lässt. Der Deckel öffne sich nicht so reibungslos wie eigentlich erwartet, sondern sei ab und zu recht hakelig.
19.03.2013