Die Bedienung des Touch & Go erfolgt über ein an der Vorderfront des Standfußes leicht einsehbares Touch-Pad mit diversen Funktionstasten, die einen schnellen Zugriff auf die „Programme“ des Standmixers bieten. Doch die Bedienung wurde nicht ganz so intuitiv gelöst, wie sich dies einige Kunden vorgestellt haben – denn um das Gerät zu starten, muss ein bisschen um die Ecke gedacht werden.
Startsicherung zuerst deaktivieren!
Denn nachdem der Mixer über das Netzkabel mit der Steckdose verbunden wurde, leuchtet zuerst das Touch-Pad auf – und erlischt wieder. Erst jetzt darf die „Power“-Taste gedrückt und anschließend eine der Funktionen ausgewählt werden. Wird diese Abfolge nicht eingehalten, verweigert der Klarstein die Arbeit – und löst, wie geschehen, Frustrationen aus.
Funktionen
An Programmen selbst stehen – außer einer Regulierung der Geschwindigkeit in drei Stufen – eine Pulsfunktion sowie ein Programm zum Zerbröseln von Eiswürfeln und zur Herstellung von „Frozen Drinks“ zur Verfügung. Bei Letzterem dürfte es sich um die bekannte Smoothie-Funktion anderer Standmixer handeln. Über eine Stopp-Taste können alle Programme sofort beendet werden.
Kräftige Oberarme
Erfreulicherweise besteht der Mixkrug aus Glas, das heißt, Gerüche und auch Farbpigmente der Lebensmittel können sich nicht festsetzen und den Krug auf Dauer verunstalten. Doch das Material hat auch einen Nachteil. Der Krug wiegt leer fast zwei Kilogramm. Bis zum Rand gefüllt – das Fassungsvermögen beläuft sich auf 1,5 Liter – erwartet den Benutzer nach dem Mixen buchstäblich eine schwere Aufgabe beim Ausgießen. Kräftige Oberarme sind daher kein Fehler.
Solide Ergebnisse, keine Top-Verarbeitung
Kunden, die den Klarstein doch zum Laufen gebracht haben, bescheinigen ihm gute Mixergebnisse, wobei öfter die Einschränkung gemacht wird: für seine Klasse. Denn der in Schwarz sowie in Weiß (Amazon) lieferbare Standmixer ist schon für 45 bis 50 Euro zu haben, fällt also in die „Einsteigerklasse“ und richtet sich daher an Haushalte, in denen nur relativ einfache Aufgaben auf das Gerät warten. Grüne Smoothies etwa sollten nicht dazu gehören. Die berichteten Mängel beziehen sich daher folgerichtig hauptsächlich auf Material und Verarbeitung, die – preiskonform – nicht tadellos sein sollen. Hinweise auf konkrete Mängel werden aber nicht gegeben, gemeint ist daher vermutlich nur der grobe Eindruck, den der Klarstein hinterlassen hat. Für eine klare Empfehlung als Mixer für den gelegentlichen Einsatz reicht es dem Klarstein also nicht. Wer jedoch auf das Äußere weniger Wert legt, begeht vermutlich keinen allzu großen Fehler.
Leistungsstarker Mixer für zahlreiche Arbeiten
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