Wer einen Standmixer sucht, in dem alles, aber auch wirklich alles gemixt, zerkleinert und püriert werden kann, muss normalerweise sehr tief in die Tasche greifen. Das trifft insbesondere für den Fall zu, dass sich das Gerät auch auf „Grüne Smoothies“ verstehen soll. Doch es scheint eine Alternative zu den Platzhirschen aus dem Hochpreissektor zu geben. Denn der Herakles 5G aus dem Hause Klarstein macht ebenfalls, wie mittlerweile zahlreiche Kunden bestätigt haben, vor nichts halt und ist für einen Bruchteil der teuren Geräte zu haben.
Bis zu 40.000 Umdrehungen/Minute
Entscheidend für das Mixergebnis ist, wie sich herumgesprochen hat, nicht eine möglichst hohe Leistungsaufnahme. Eine viel wichtigere Rolle spielt die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit, die die Messer erreichen können. Herkömmliche Standmixer für den Hausgebrauch pendeln sich bei maximal 15.000 Umdrehungen ein, nur wenige liegen darüber. Für die gängigen Früchte sowie Gemüse reicht diese Drehzahl meist vollkommen aus. Schwieriger wird es dagegen, wenn auch Kräuter oder generell Blätter zerkleinert werden sollen. An deren fasriger Konsistenz scheitern die meisten Modelle. Hochleistungs-Standmixer dagegen schrauben die Drehzahl noch einmal drastisch in die Höhe, um auch diesen Fasern Herr zu werden, Umdrehungszahlen von über 30.000/Minute sind hier die Regel, der Klarstein schafft laut Hersteller sogar 40.000. In Kombination mit den sechs Messern soll vor ihm daher nichts sicher sein – und die bislang vorliegenden Kundenrezensionen stimmen dieser Behauptung vollkommen zu. Kräuter, Blätter, Nüsse – selbst die schwierigsten Aufgaben soll der Standmixer perfekt gemeistert haben.
Bedienung
Im Gegensatz zur 3G-Version des Herakles kann hier die Geschwindigkeit nicht stufenlos eingestellt werden. Stattdessen stehen drei festgelegte Stufen zur Auswahl, die bequem über jeweils eine eigene Taste aufgerufen werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, aus drei Zeitprogrammen – 35, 60 und 90 Sekunden – das für die Zutaten und das geplante Endergebnis passende Intervall auszusuchen. Abgerundet wird die Bedienung mit einer Taste für die Pulsfunktion. In den Mixbehälter wiederum passen satte zwei Liter. Dass er aus Kunststoff besteht, ist einigen Kunden zwar schon sauer aufgestoßen. In diesem Gerätesegment ist das Material für den Behälter jedoch nicht außergewöhnlich.
Fazit
Für einen Hochleistungsmixer à la Vitamix müssen locker 500 Euro und mehr veranschlagt werden. Kein Wunder also, dass vor allem Einsteiger in die Welt der Grünen Smoothies das für deutlich weniger Geld erhältliche Modell von Klarstein sehr attraktiv finden. Sie können sich von den ersten Kundenrezensionen bestärkt fühlen, die immer noch ziemlich hohe Ausgabe von aktuell rund 200 Euro (Amazon) zu wagen. Als Alternative bietet der Hersteller Klarstein außerdem ein weiteres Modell namens Herakles 3G an, dessen Leistung stufenlos und nicht nur über fixe Einstellungen reguliert werden kann. Dieses Modell ist aktuell für rund 20 Euro weniger zu haben.
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