Stärken: sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis; intuitive Bedienung; variable Geschwindigkeitssteuerung; starker Motor; gut geeignet für grüne Smoothies.
Schwächen: keine Kindersicherung; laut; Stampfer sehr kurz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
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Durchschnitt aus
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vonVeganator
Achtung Schmieröl im Smoothie!
Vor dem Kauf und der Nutzung von Klarstein Herakles 3G kann ich nur warnen! Nach einem Jahr regulärer Nutzung fiel uns eine schwarze Schmieröllache unter dem Behälter auf. Das Getriebe unter dem Messer ist scheinbar undicht. Es kommt Schmieröl direkt in den Mixbehälter und somit direkt in die Nahrung! Der Kundendienst des Herstellers hat mich, nachdem ich ihn darauf hingewiesen habe, einfach abgewiesen.
In technischer Hinsicht ist der Herakles 3G absolut identisch mit seinem hausinternen Kollegen 5G, nur die Bedienung der beiden Hochleistungsmixer unterscheidet sich massiv voneinander. Während nämlich das 5-er-Modell vorgegebene Geschwindigkeitsstufen und Zeitintervalle zur Wahl stellt, darf die Geschwindigkeit und auch Dauer der Anwendung beim 3-er nach Herzenslust selbst geregelt werden, und zwar stufenlos. Mittlerweile dürfen sich beide Mixer, die hierzulande von Klarstein vertrieben werden, über eine kleine Fangemeinde freuen, die von ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert sind.
40.000 Umdrehungen pro Minute
„Hochleistung“ bedeutet bei einem Mixer nicht nur, dass er sich wenig zögerlich an der Steckdose bedient. Die schiere Wattzahl sagt nämlich nicht viel über einen Standmixer aus. Interessanter ist die Drehzahl. Das gilt besonders für den Fall, dass nicht nur die üblichen Verdächtigen, also Obst und Gemüse sowie Fruchtshakes, Suppen & Co verarbeitet werden sollen, sondern auch Kräuter und (Gemüse) Blätter. Deren fasrige Konsistenz stellt Mixer mit niedrigen Drehzahlen vor große, oft sogar unlösbare Probleme. Erst in Dimension über 25.000, besser 30.000 Umdrehungen/Minute ist die Chance groß, dass auch diese Zutaten zerkleinert werden. Laut Klarstein liegt die maximale Drehzahl des Mixers sogar bei 40.000 Umdrehungen, womit ausreichend Puffer nach oben vorhanden wäre, der das Gerät vor nichts zurückschrecken lässt. Und genau das haben mittlerweile viele Kunden dem Mixer bestätigt. Zusammen mit seinem sechsflügeligen Messer soll er nahezu alles zerkleinern und zu einer „smoothen“ Konsistenz verarbeiten, die von den Liebhabern des gleichnamigen Getränks so geschätzt wird. Selbst in der Königsdisziplin für einen Standmixer, die Herstellung von Nussmus, scheint er glänzen zu können.
Eine halben Meter hoch – und weitere Daten
Nicht erschrecken sollte man, wenn der Mixer zusammengebaut wird. Zwar ist die Grundfläche vergleichsweise klein – 17 mal 21 Zentimeter –, aber darüber ragt der Klarstein einen halben Meter in die Höhe. Entsprechend sollte ausreichend Platz vorhanden sein. Der Mixbehälter wiederum ist auf zwei Liter maximal ausgelegt, ob diese Menge auch tatsächlich komplett ausgeschöpft werden kann, ist nicht bekannt. Der Behälter selbst besteht aus Kunststoff, woraus sich auch leicht erklären lässt, dass sich das Gesamtgewicht auf lediglich vier Kilogramm beläuft.
Fazit
Auf den ersten Blick mag die Summe von rund 160 Euro, die für den Klarstein im Schnitt fällig wird, hoch sein. Ein „normaler“ Standmixer ist schon für wesentlich weniger zu haben. Doch unter seinen Kollegen aus dem Bereich „Hochleistungsmixer“ stricht diese Summe als ganz große Ausnahme heraus – und vielen Smoothie-Liebhabern natürlich sofort ins Auge. Vergleichbare Geräte sind normalerweise nur für ein Vielfaches zu haben. Vorausgesetzt, der Klarstein steht den teuren Modellen in puncto Mixleistung nichts oder zumindest nicht in viel nach, darf ihm ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt werden, in den meisten Kundenrezensionen wird ihm sogar eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen. Der eingangs erwähnte, nicht stufenlos, sondern über Voreinstellungen regelbare Kollege Herakles 5G wiederum kommt etwas teurer, aber nicht viel. Aktuell ist er für rund 200 Euro (Amazon) zu haben.
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