KitchenAid KMCX 4515

Mittlerweile steht in Küchen eine ganze Menge Zeugs herum. Neben den obligatorischen Küchenkleingeräten sind dies immer mehr Großgeräte wie etwa Mikrowellen oder Dampfgarer. Doch nicht nur, dass diese Geräteansammlung unschön aussieht, sie nimmt auch dermaßen viel Platz weg, dass die Arbeitsflächen kontinuierlich schrumpfen. Warum also Einzelgeräte kaufen, wenn es mittlerweile Kombiöfen wie zum Beispiel den KitchenAid KMCX 4515 gibt? Er vereint im Grunde alle bekannten Garmethoden in sich.

Heizen, Umluft und Grillen, dazu Mikrowelle und Slow Cooking

Zu den Garmodi gehören unter anderem konventionelles Heizen, eine Umluftfunktion, der Grill und ein sogenannter Turbogrill. All diese Heizquellen können darüber hinaus mit der Mikrowellenfunktion kombiniert werden. Dadurch sollen die Garzeiten um bis zu 75 Prozent sinken. Ferner gibt es eine moderne Slow-Cooking-Funktion, welche die Speisen besonders schonend zubereiten soll und eine Dampfgarfunktion. Da der Ofen allerdings laut Datenblatt keinen Wassertank besitzt, dürfte das Dampfgaren durch einen Trick erfolgen.

Dampfgaren wird ebenfalls ermöglicht

Einige Mikrowellen erlauben das Dampfgaren nämlich durch spezielles Zubehör: Dabei handelt es sich um einen Garbehälter, der zwei Ebenen besitzt. Oben sitzt das Gargut und unten befindet sich Wasser. Dieses wird dann durch sehr niedrig eingestellte Mikrowellenstrahlung erhitzt und verdampft. Zugleich ist die Strahlung aber zu gering, um die Speisen zu garen, die somit wirklich nur durch den Dampf gekocht werden. Eine ähnliche Umsetzung darf man daher auch bei diesem Ofen erwarten.

Ofen ermittelt ideale Heizkombination von selbst

Und das ist noch nicht alles: Der KitchenAid KMCX 4515 bietet auch eine Auftaustufe, eine Warmhaltefunktion und sogar einen „Gärmodus“, mit dem Hefeteig oder Joghurt zubereitet werden können. Ferner ermittelt der Ofen nach Eingabe einiger Grunddaten durch clevere Algorithmen jeweils die ideale Kombination aus Heizelementen, Gardauer und Gebläseeinsatz. Sogar die perfekte Einschubposition wird dem Nutzer auf dem Display ausgegeben. Dass der Backofen darüber hinaus die Vorgabe für die Energieeffizienzklasse A erfüllt, versteht sich bei einem solchen Gerät fast von selbst. Das gilt allerdings auch für die Anschaffungskosten: Mit fast 2.000 Euro ist der Einbaubackofen für die 40-Zentimeter-Nische definitiv eine der teureren Anschaffungen im Haushalt.