KitchenAid ARTISAN Blender 5KSB5553 Test

Der KitchenAid 5KSB5553EER Artisan-Blender ist robuster Standmixer mit einer Basis aus Spritzgussmetall und einem 550 Watt Motor mit "Intelli-Speed-Steuerung". Er bietet zwei Behältnisse für diverse Einsatzzwecke. Einen massiven 1,5 Liter Glaskrug, der sich ideal für Smoothies eignet und einen kleineren 0,75 Liter Küchenmixbehälter aus Kunststoff für Dips oder Mahlarbeiten. Er besticht durch die KitchenAid typische solide und langlebige Bauweise, seine Kupplung ist beschichtet und mit Stahl verstärkt. Die individuellen Farbvarianten fügen sich in jeden Haushalt.

Über "Clean-Touch-Bedien-Elemente" mit Symbolen lässt sich der Mixer schnell und einfach steuern. Geschwindigkeitsstufen sind je nach Mixgut zwischen 4.000 und 11.500 Klingenumdrehungen individuell regulierbar. Mit Hilfe der "Intelli-Speed-Steuerung" passt der Mixer die Mixgeschwindigkeit bei jeder Einstellung optimal an, so dass Vorerfahrung nicht nötig ist. Dank "Soft-Start-Funktion" startet der Motor zunächst langsam und beschleunigt dann stark, was spritzfreies Mixen ermöglicht. Der Deckel mit Zutateneinsatz ist vor unbeabsichtigtem Öffnen geschützt. Die Klinge aus rostfreiem Edelstahl ist zur leichteren Reinigung entnehmbar. Rezensionen berichten von guten Mixergebissen, allerdings ist das knapp 200 Euro Modell nicht mit einem Hochleistungsmixer vergleichbar.

Robust, kräftig und einwandfreie Mixergebnisse: Der Artisan Blender 5KSB555 darf sich zurecht über das ausgezeichnete Zeugnis freuen, das ihm die Redaktion der Zeitschrift „ETM Testmagazin“ ausgestellt hat. Der Standmixer von KitchenAid überzeugte die Tester auf der ganzen Linie und belegte unter den sieben Kandidaten, die sich den Prüfern stellen mussten, den ersten Platz.

Alleine schon das Spritzgussmetall des KitchenAid erweckt Vertrauen, der mit über sechs Kilogramm relativ schwere Standmixer kam aber auch während der diversen Praxistests nie ins Straucheln, sondern zeigte sich robust und standhaft. Die gilt auch für die Mixergebnisse. Der Mixer patzte weder bei der Zubereitung weicher oder harter Früchte oder Gemüse, selbst faserige Früchte wie etwa Mangos oder Papayas bereiteten ihm keine Schwierigkeiten, ihm „Smoothie-“Test schlug er sich ebenfalls bravourös.

Ein (Plus-) Punkt, der ihn von den anderen Geräten unterscheidet, ist die Option, heiße Speisen verarbeiten zu können, da das Glas des Mixbehälters besonders dickwandig und robust ausfällt. Außerdem beherrscht der KitchenAid die Königsdisziplin, das Crushen von Eis, und wer möchte, kann sich von dem Standmixer auch die tränentreibende Arbeit des Zwiebelhackens abnehmen lassen. Eine weitere Besonderheit des Standmixers ist die Soft-Start-Funktion. Sie lässt den Motor erst langsam anlaufen, wodurch die Zutaten förmlich zu den Messern hingezogen werden, bevor diese dann an Tempo zulegen. Über diese Funktion, die ein sehr gutes Mixergebnis garantiert, verfügen nur die wenigsten Standmixer.

Mit fünf Geschwindigkeitsstufen sowie einer Impulsfunktion kann die Verarbeitung der Zutaten feinfühlig gesteuert werden, die Bedienung erfolgt über Clean-Touch-Tasten, die dem Gerät Höchstnoten für den Bedienkomfort eingebracht haben. Außerdem lässt sich der Mixer leicht reinigen und hält sich in puncto Lautstärke relativ zurück – „leise“ Standmixer gibt es nicht.

Kurzum: Der KitchenAid zeigte im Test in keinerlei Hinsicht nennenswerte Schwächen, überzeugt mit einem über dem Durchschnitt liegenden Funktionsumfang – und darf daher mit Fug und Recht auch ein paar Euro mehr kosten als die Konkurrenz: Über Amazon ist der Standmixer in mehreren Farben, zum Beispiel in Rot, für rund 200 Euro erhältlich.