Aufgrund seiner Temperatureinstellmöglichkeiten sowie dem Gehäuse aus Edelstahl liebäugeln nicht gerade wenige Kunden mit der Anschaffung des 5KEK1522. Doch der Wasserkocher aus dem renommierten Hause KitchenAid hat leider für ebenfalls nicht gerade wenige einen buchstäblich dicken Makel: Er ist nämlich auffallend groß und schon fast feist. Umso erfreulicher dürfte es daher für die enttäuschte Kundschaft, die auf einen KitchenAid bisher verzichtet haben, sein, dass der Hersteller mit dem 5KEK1722 soeben ein weiteres Modell vorgestellt hat, das dem dicken Bruder im Funktionsumfang in nichts nachtsteht und aufgrund der schlankeren Form auch eine Prise mehr Eleganz besitzt.
Temperaturvorwahl und Warmhaltefunktion
Zu den unbestrittenen Highlights des KitchenAid gehört natürlich zum einen die Temperaturvorwahl, zum anderen aber auch die viel seltener vorkommende Warmhaltefunktion. Über eine +/--Taste kann vor Inbetriebnahme eine gewünschte Wassertemperatur zwischen 50 und 100 Grad ausgewählt werden, allerdings nur in sechs festgelegten Stufen, und zwar in 10-Grad-Schritten. Die stufenlose Anpassung der Temperatur wiederum ist jedoch sehr selten anzutreffen, fast noch seltener als die Warmhaltefunktion des KitchenAid, die das Wasser bis zu 30 Minuten auf Temperatur hält. Mittels einer Anzeige kann die jeweilige Temperatur übrigens jederzeit abgefragt werden, die Anzeige erlischt auch nicht, wenn der Wasserkocher von der Basisstation genommen wird.
10.03.2014