HyperX möchte in der obersten Liga mitspielen und bringt mit dem Cloud Orbit S ein Gaming-Headset auf den Markt, das allein schon aufgrund seiner Technik erstaunt: Es verwendet planar-magnetische Treiber, die einen zusätzlichen Akku benötigen – obwohl das Headset an sich kabelgebunden ist. Diese Membranbauweise sorgt für sehr klar differenzierbare Bässe und einen insgesamt sehr sauberen Klang. Im Zusammenspiel mit dem 3D-Modus erhalten Sie also ein Virtual-Surround-Headset, das eine extrem präzise Ortung von Geräuschen ermöglicht – ein klarer Vorteil beim Competitive Gaming. Der Hersteller gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, sich auf drei unterschiedliche Arten zu verbinden: USB-A, USB-C oder 3,5 mm Klinke – alles in Form eines jeweils abnehmbaren Kabels. Sollten Sie ein Headset zum VR-Gaming suchen, dann eignet sich das Cloud Orbit S dank seiner Head-Tracking-Funktion auch dazu. Denn Sie können die Audioquelle in ihrer räumlichen Ausrichtung einfrieren, sodass ein Drehen Ihres Kopfes dafür sorgt, dass das System diese Bewegungen realistisch übersetzt – so, als würden Sie tatsächlich vor der Quelle sitzen. Sie können den Kopfbügel flexibel verstellen. Dank Memory-Schaum-Polsterung trägt sich das Headset sehr angenehm und auch längere Sessions.
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- Erschienen: 06.04.2022 | Ausgabe: 5/2022
- Details zum Test
Note:1,35
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Das Orbit S bietet im Gegensatz zum Penrose keine Wireless-Verbindung, dafür aber die vom Moebius bekannte Surround-Virtualisierung samt Headtracking. In Kombination mit dem fülligen, kräftigen und detaillierten Sound der sehr klangstarken Planar Driver ist das ein echtes Erlebnis. Die 3D-Virtualisierung ist ein wenig umständlich einzurichten ... Das Mikro ... verrichtet einen guten Job ...“