Bevor die Anschaffung des CO 600 ernsthaft in Erwägung gezogen wird, sollte bedacht werden, dass der Dosenöffner von Kenwood den Dosendeckel nach der altbewährten Methode tatsächlich aufschneidet und daher der Deckel scharfkantig und zackig ist. Darüber hinaus jedoch öffnet der Kenwood auch große Dosen zuverlässig, effektiv und in relativ kurzer Zeit.
Abgerundet oder Zacken
Die Technik des Kenwood ist einem normalen Handdosenöffner alter Schule nicht unähnlich. Ein Messer wird in den Deckel gestoßen und schneidet ihn rundum an der Oberseite ab. Da jedoch der Deckel komplett abgetrennt wird und anschließend an einem Magneten hängen bleibt, ist die reale Gefahr einer Schnittverletzung nicht sehr groß, sofern der Benutzer Vorsicht walten lässt. Kinder sollte man – selbstredend – jedoch nicht an das Gerät heranlassen. In diesem Fall sowie zur Vermeidung scharfer Kanten und Zacken ist ein Modell, dass die Dosen seitlich auftrennt und die „Schnittkante“ dabei abrundet, natürlich die bessere Wahl. Allerdings sollte hier unbedingt darauf geachtet werden, dass bei dieser Vorgehensweise keine hauchdünnen Metallfäden entstehen, die im schlimmsten Fall in den Doseninhalt gelangen – ein paar schwarze Schafe unter diesen Dosenöffner mit Rundschnitt sind Kunden und Fachtestern nämlich schon negativ aufgefallen.
Einfache Handhabung, aber nicht immer einhändig
Die Handhabung des Kenwood ist denkbar einfach. Sobald die Dose von schräg unten an das Messer herangeführt und in den Deckel gedrückt wurde, hält sie von alleine. Der Öffner stoppt, sobald er wieder am Anfang angekommen ist und hält, wie bereits erwähnt, den Deckel fest. Diese simple Technik funktioniert bei allen Dosenformen sehr gut, wie zahlreiche Kunden in ihren Rezensionen berichte, laut Hersteller eignet sich der Öffner für Dosen bis zu einem Gewicht von 1,2 Kilogramm. Bei schweren Dosen sollte jedoch das selbst nur knapp über 1 Kilogramm leichte Gerät sicherheitshalber festgehalten werden, da es manchmal umzukippen droht. Der Deckel selbst wird übrigens während des Aufschneidens nur minimal in die Dose eingedrückt – eine ansonsten beliebte Schwachstelle bei den Geräten dieses Typs.
Fazit
Wer mit den scharfen Kanten leben kann, erhält mit dem Kenwood einen zuverlässigen Dosenöffner – diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die zahlreichen Kundenbewertungen. Der ebenfalls angebrachte Messerschärfer dagegen erhält nicht immer gute Noten, der Flaschenöffner wiederum sei, wie moniert wird, zu tief angesetzt, so dass sich eine große Flasche kaum öffnen lasse. Unterm Strich wird er Kenwood trotzdem von den meisten empfohlen. Kostenpunkt: 35 EUR (Amazon).
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