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Verliert gegen seinen hauseigenen Konkurrenten
Es nimmt kein Wunder, dass der Mini-Zerkleinerer CH180 auf Händlerseiten so gut wie nicht von Kunden kommentiert wird. Denn aus dem eigenen Stall hat er einen starken Konkurrenten, nämlich den CH580 von Kenwood, der für dasselbe Geld nachweislich eine bessere Leistung sowie auch mehr Volumen bietet.
Nur zwei Messerflügel
Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Multizerkleinerern liegt in der Anzahl der Messerflügel. Beim 180er-Modell sind es nur zwei, bei der 580er-Version derer vier – von denen darüber hinaus je zwei auf unterschiedlichen Ebenen angebracht sind. Wie sich auf dem Prüfstand mittlerweile gezeigt hat, haben diese beiden Merkmale Konsequenzen für die Ergebnisse. Der versetzt angeordnete vierflügelige Messerblock erfasst die Lebensmittel besser, die Mixergebnisse fallen gleichmäßiger aus und außerdem geht die Prozedur schneller über die Bühne.
500 statt 350 Milliliter
Des weiteren fasst das 580er-Modell einen halben Liter, während es beim kleineren Gerät nur 350 Milliliter sind. Beim Häckseln von Kräutern und Gewürzen mag das keine allzu große Rolle spielen, dafür umso mehr, wenn zu Beispiel Pesto hergestellt werden soll. In diesem Fall ist ein größeres Volumen, und sei es nur als Reserve, sicherlich von Vorteil, selbst in kleineren Haushalten.
Abwägen wirklich notwendig?
Kurzum: Streng genommen ist es nicht notwendig, die beiden Multizerkleinerer länger als nötig gegeneinander abzuwägen – zumal beiden aktuell für rund 30 Euro zu haben sind (180: Amazon/ 580: Amazon). Zum CH580 von Kenwood liegen außerdem ein aussagekräftiges Testergebnis eines Fachmagazins sowie unzählige Kundenmeinungen vor, aus denen man sich ein gutes Bild machen kann. Mit anderen Worten: Der Kleine hat gegen den Großen eigentlich keine reele Chance, den Vorzug zu erhalten. Traurig, aber wahr.