„Eines der dünnsten Geräte auf dem Markt. Aber es ist in erster Linie der Preis, der das Tornado attraktiv macht. Präsentiert im schicken Kleid geizt das Gerät auch nicht mit technischen Reizen. Dank des achtkernigen Prozessors überzeugen die Leistungsdaten, der Arbeitsspeicher hinkt allerdings etwas hinterher. Schade: Der Speicherplatz lässt sich nicht erweitern, bei 16 GB ist Schluss, auch NFC und ein LTE-Modul fehlen.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Smartphone in Ausgabe 3/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„... Kaum zu glauben, dass darin alles unterkommt, was man bei einem Smartphone üblicherweise vorzufinden wünscht. Sogar ein Acht-Kern-Prozessor konnte implantiert werden und sorgt für ansprechende Rechenergebnisse, zu einem Wirbelwind macht er das Tornado aber nicht. Verkaufsargument ist die Alu-Glas-Slim-Optik, das Fast-nicht-Gewicht und der Preis.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Smartphone in Ausgabe 3/2016 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 08.02.2015
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 18.12.2014
Details zum Test
„befriedigend“ (80%)
Erschienen: 13.12.2014 |
Ausgabe: 1/2015
Details zum Test
„befriedigend“ (3,10)
„Dünn, edel, tolles Display: Das Kazam hat den richtigen Preis, ist aber etwas langsam beim Surfen.“
Kundenmeinungen
3,3 Sterne
Durchschnitt aus
52 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
17.10.2014
Tornado 348
Das dünnste Smartphone der Welt schwächelt
Der britische Hersteller Kazam hat den Flunderwahn auf neue Rekordwerte getrieben. Sein neuestes Modell, das Tornado 348, bringt es auf nur noch 5,15 Millimeter Bautiefe und magere 95,5 Gramm Gewicht. Das heißt, das Smartphone ist mit einem Schlag gut zwei bis drei Millimeter flacher als die sonst gängigen Geräte (mit wenigen Ausnahmen) und sogar noch leichter als eine Tafel Schokolade. Das Fliegengewicht konzentriert sich allerdings ein wenig zu stark auf den Style-Faktor, wie das Online-Magazin „Golem“ feststellt.
Schwache Ergebnisse im Leistungstest
Denn im 3DMark Ice Strom Unlimited, einem Grafikleistungstest, schafft es das Kazam-Modell auf nur 7.147 Punkte, während ein neues und ebenfalls sehr dünnes iPhone 6 immerhin 17.270 Punkte schafft – mehr als doppelt so viel also. Kein Wunder: Im Inneren arbeitet nur ein einfacher MediaTek-Chipsatz, der vor allem aufs Stromsparen ausgelegt ist. Der Octa-Core taktet zudem nur mit 1,7 GHz anstelle der sonst üblichen 2,0 GHz, um das Aufheizen des Gerätes zu verringern. Dies und der nur 1 Gigabyte große Arbeitsspeicher sollen das Torando 348 recht träge wirken lassen.
Großes Display mit guter Auflösung
Ansonsten hat das Tornado 348 eigentlich ganz gute Ansätze. So bietet das Display bei 4,8 Zoll Bilddiagonale immerhin 1.280 x 720 Pixel Auflösung, was guten 306 ppi Pixeldichte entspricht. Das Gorilla Glass von Corning tauscht Kazam zudem innerhalb von zwölf Monaten einmal kostenfrei aus, sollte es in der Zeit beschädigt worden sein. Das bietet bislang kein anderer Hersteller. Ferner punktet das Gerät mit einer guten Zusatzausstattung, die auch eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz und Autofokus sowie eine 5-Megapixel-Frontkamera für hochwertige Selfies umfasst.
Kein NFC, kein LTE
An anderer Stelle lässt das Kazam Tornado 348 dann wiederum Federn. So funkt das Handy nur in den 3G-Netzen, LTE wird nicht unterstützt. Auch NFC wurde nicht verbaut, da der Chipsatz diese Features schlichtweg nicht unterstützt. Der fest verbaute Akku bietet zwar nur 2.050 mAh Nennladung, soll durch die Stromsparmaßnahmen aber dennoch für 348 Stunden Stand-by-Zeit sorgen – daher der Name des Smartphones. Über die tatsächliche, aktive Betriebszeit wird dagegen leider nichts verraten. Wer trotz der Kompromisse interessiert ist: Das Tornado 348 soll im November 2014 für 299 Euro in den Handel kommen.
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