Kärcher S 650 Test

Will man die Gehwege ums Haus herum, die Terrasse oder die Hofeinfahrt stets sauber gefegt haben und ist man es leid, dafür am wohlverdienten Feierabend den Kehrbesen und die Schaufel zu schwingen, bietet sich eine Handkehrmaschine wie die S 650 von Kärcher als angenehme Alternative an. Große Blätter zählen zwar nicht zu den Stärken des Geräts, die Kärcher gehört dennoch zu den beliebtesten Modellen ihrer Kategorie.

Große Flächenleistung

Gibt man der S 650, was sie mag, bringt sie es mit den 65 Zentimetern Arbeitsbreite inklusive der beiden Seitenbesen auf eine Flächenleistung von 1.800 Quadratmeter pro Stunde und soll dabei das Kehrgut zuverlässig in den 16 Liter fassenden Kehrgutbehälter schaffen. Der kann, aus der Halterung genommen, einfach entleert und auch zwischendurch einmal ohne zu kippen abgestellt werden. Mit der auf die Körpergröße des Anwenders anpassbaren Höhe des Schubbügels mit seinem weichen Handgriff soll sich die 11 Kilogramm leichte Maschine mühelos übers Pflaster dirigieren lassen. Nach der Arbeit kann der Bügel in die Waagerechte zusammengeklappt und die Kehrmaschine dann platzsparend an die Garagenwand gestellt werden.

Fazit

Wartungsarbeiten am Gerät scheinen es in sich zu haben, jedoch findet man auf Amazon einige interessante Beiträge der Käufer-Community zu diesem Thema, und wenn auch der eine oder andere der wenigen unzufriedenen Nutzer offenbar ein Montagsmodell erwischt zu haben scheint, die leichte Kärcher scheint bequem zu handhaben und effektif zu fegen. Wer sehr große Mengen an kleinen Blättern, zum Beispiel Blütenblätter, auf dem Gelände zu liegen hat, ist wegen des relativ kleinen Kehrgutbehälters besser beraten, den Großteil zunächst doch von Hand zusammenzufegen und zu entfernen. Der nachfolgenden Feinarbeit sollte die S 650 dann gewachsen sein. Die Kärcher-Kehrmaschine gibt es zur Zeit bei Amazon für 106 EUR. Wer eine größere Fläche zu reinigen hat, sollte sich unbedingt auch die Kärcher S 750 ansehen.