„Einer der beliebtesten Tourenski zeigt ein beinah ausgeglichenes Fahrverhalten in allen Schneearten und für unterschiedliches Können. Nach wie vor einer der Top-Allroundski!“
„Die überarbeitete K2-Wunderwaffe macht einfach Spaß. Anders formuliert: Draufstellen. Losfahren. Spaß haben. Seine Fahreigenschaften sind überzeugend: Er beherrscht die gesamte Klaviatur an Schneeverhältnissen, liegt satt auf der Kante, schwimmt gut auf und lässt kleine bis große Radien zu. Recht leicht.“
„K 2 hat den Dreh raus! Der neue Wayback 88 ist leichter als sein Vorgänger, steht dem aber in keiner Weise nach. Bei nahezu allen Bedingungen ein gutmutiger und verlässlicher Tourenpartner. Unser Testsieger!“
Unser Fazit
30.01.2015
K 2 WayBack 88 (Modell 2014/2015)
Touren-Testsieger mit vielseitigem Charakter
Wie seine Geschwistermodelle präsentiert sich auch der WayBack 88 von K2 in dieser Saison um vieles leichter, denn von über 3.000 Gramm ging es auf etwa 2.700 Gramm (pro Paar, Referenzlänge: 174 Zentimeter). Sein gutmütiger und vielseitiger Charakter, so das Testfazit im „Alpin“-Magazin (11/2014), blieb ihm jedoch erhalten. Das brachte der Backcountry-Latte den Testsieger-Titel ein – und damit dürfte das Modell auch weiterhin zu den interessantesten Optionen für Tourenfans zählen.
Fahreigenschaften
Der Ski wartet mit einem kleinen, aber wirkungsvollen Detail auf, nämlich einem leichten Taper an beiden Enden. Das heißt, dass sich der Ski zu beiden Enden hin etwas verjüngt, was ihn leichtläufiger machen soll und für eine Verbesserung der Fahrperformance beim Aufkanten spricht – eine aktuell sehr verbreitete Maßnahme für mehr Manövrierfähigkeit, der sich auch zahlreiche andere Hersteller bedienen. Darüber hinaus geht der Ski vorne schon relativ früh in den Schaufelmodus über, was ihm das Prädikat „Rocker“ verleiht und sein Drehpotenzial sowie seine Tiefschneequalitäten einmal mehr verbessern dürfte. Auch interessant: Trotz seiner Ausrichtung für weichere Untergründe bescheinigen ihm die Tester auch beim Carven auf planierten Strecken ein überraschend gutes Betragen – hier schneidet der K2 sogar besser ab als andere Testmodelle in der Tourendisziplin.
Touren-Kompatibilität
Auch das passende Tourenfell hält K2 bereit, Schaufel und Skiende verfügen über entsprechende Bohrungen zur Befestigung des Arrangements. Diese können aber auch provisorisch zum Bau von Rettungsschlitten oder Schneeankern genutzt werden. Auch eine Erwähnung wert: die extrem schneeabweisende Beschichtung. Denn die größte Diätkur bringt wenig, wenn Schnee am Ski haften bleibt. Diesen Effekt will K2 durch seinen neuen „SnoPhobic“-Belag reduziert haben, zusätzliches Wachsen kann die schneeabweisenden Eigenschaften weiter verbessern.
Fazit
Das wohl größte Novum des Tourenskis ist wohl seine satte Gewichtsersparnis. Damit präsentiert er sich leicht genug in Bezug auf sein Tiefschneevermögen, aber auch schwer genug, um sich auch auf gewalzten Untergründen gut behaupten zu können – ein entscheidender Aspekt in puncto Allrounder-Qualitäten. Besonders überraschend ist der vergleichsweise geringe Kostenpunkt, wenn man bedenkt, dass hier auch Carbon im Spiel ist. Online geht es derzeit schon bei 399 Euro ohne Bindung los (Amazon).
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