Nicht nur für Haushalte, in denen in der Küche nicht sonderlich viel Platz vorhanden ist, ist die Größe ein ausschlaggebendes Argument für oder wider einen Allesschneider. Dabei kommt man schnell in ein Dilemma, denn die wenigsten Modelle lassen sich wie der 851 020 von Jupiter Kitchen Tools zusammenklappen. Die Vorgängerversion konnte sogar – mit etwas handwerklichem Geschick – eingebaut werden.
Ausführung in Metall
Ein weiteres, ebenfalls für viele sehr wichtiges Kriterium erfüllt der Jupiter ebenfalls. Das Gehäuse besteht nämlich größtenteils aus Metall, was unter anderem dazu führt, dass der Allesschneider fast vier Kilogramm wiegt – in puncto Standfestigkeit sollte daher kaum Probleme auftreten. Nicht ersichtlich ist aus den Produktdaten, ob auch der Schlitten und die Führung aus Metall gefertigt werden oder aus Kunststoff bestehen. Sehr wahrscheinlich hingegen dürfte sein, dass auch der Nachfolger des 850020-er-Modells mit diesem eine Einschränkung aufweist. Das Schnittgut darf nämlich lediglich 12,5 Zentimeter breit sein, sofern jedenfalls der Schlitten zum Einsatz kommen soll. Für breiteres Schnittgut kann dieser allerdings zur Seite geschwenkt werden, so dass sich letztendlich die Einschränkung wieder fast von alleine aufhebt. Ebenfalls kann davon ausgegangen werden, dass der Nachfolger auch hinsichtlich der Schnittbreiten seinem Vorgänger nacheifert, bei dem das Schnittgut in maximal 14 Millimeter dicke Scheiben geschnitten werden konnten – etwas dürftig, denn etliche Kollegen in seiner Klasse bieten Scheiben bis 20 Millimeter an. Über die Qualität der Schnitte selbst liegen bislang noch keine aussagekräftigen Kundenbewertungen oder Testergebnisse vor, weswegen auch hier ein Blick auf den Vorgänger erste Anhaltspunkte liefern soll. Im Großen und Ganzen waren die Schnitte sauber, und zwar in fast allen Disziplinen, also vom Brot über Wurst/Käse bis in zu Schinken und Gemüse. Bemerkenswerte Topergebnisse jedoch lieferte der Jupiter nicht ab. Unter anderem aus diesem Grund wird das Gerät bei der Kundschaft mit einer anderen Eigenschaft punkten. Im Unterschied zu den meisten Modellen am Markt kann der Jupiter nämlich zusammen geklappt und damit leicht verstaut werden. Es ist außerdem davon auszugehen, dass er sich wie schon sein Vorgänger einbauen lässt.
Fazit
Solide Schnitte, platzsparend verstaubar, solide und robuste Metallausführung: Unterm Strich gibt der Jupiter ein gutes Gesamtbild ab, schlägt allerdings auch mit rund 230 EUR (Amazon) zu Buche, eine Summe, die förmlich danach verlangt, ihn mit der Konkurrenz zu vergleichen. Der Vorgänger 850 020 von Jupiter Kitchen Tools jedenfalls schlug sich mehr als wacker, auch wenn er den Platzhirschen von zum Beispiel Ritterwerk oder Graef nicht ganz das Wasser reichen konnte. Er ist immer noch zu haben, Kostenpunkt: 190 EUR (Amazon).
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