Das bekannte Stativ GorillaPod von Jovy wird ab April 2010 magnetisch. Das Vorgänger-Modell ist schon seit mehreren Jahren auf dem Markt präsent und hat in dieser Zeit viel Lob von Hobbyfotografen bekommen. Zu den starken Seiten des GorillaPod zählen die große Flexibilität und das geringe Gewicht von rund 50 Gramm. Das neue Modell bietet auch die Möglichkeit, auf allen magnetischen Oberflächen befestigt zu werden.
Die verbesserte Variante des bekannten Stativs hat von dem Hersteller Joby die magnetischen Füßen gekriegt. Jetzt „klebt“ sich das Modell auf jede metallische Oberfläche. Wenn man unterwegs ist und plötzlich ein interessantes Motiv sieht, kann man einfach aus dem Auto aussteigen, an seiner Tür das magnetische Stativ befestigen und – hoppla! Ein kreatives Foto ist fertig. Mehr als zwei Dutzend flexible Beingelenke des Stativs lassen sich biegen und drehen, sodass die Kamera mit einem Gewicht bis zu 352 Gramm immer stabil bleibt. Ab diesem Moment gibt es tatsächlich gar keine Oberflächen, auf die das GorillaPod keinen Halt findet.
Wenn es nur einen Boden gibt und keine Möglichkeit besteht, das GorillaPod auf einer schiefen Oberfläche zu platzieren, kann man das Modell als ein klassisches Dreibein-Stativ benutzen. Von Nachteil ist, dass das Ding manchmal zu empfindlich ist. In den unpassenden Situationen kann es sich unter dem Kamera-Gewicht biegen. Aber dank des Preises von etwa 20 Euro kann man diese kleine Sünde dem super-flexiblen Stativ vergeben.
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- Erschienen: 12.02.2010 | Ausgabe: 3/2010
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Sie hat eine helle dimmbare LED als Lichtquelle und bringt flexible Haltearme und Magnete in den Füßen mit, sodass der Fotograf sie um einen Ast schlingen oder per Magnet befestigen kann. Das Akkufach besitzt eine Dichtung. Im Test funktionierte die Gorillatorch auch unter fließendem Wasser noch.“