„... Aufgeflanscht auf einer Kompaktkamera entstanden tolle fotografische Ergebnisse, im Verbund mit einer Spiegelreflex-Kamera (SLR) jedoch enttäuschte das Ministativ ...“
Erschienen: 13.01.2016 |
Ausgabe: 2/2016
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ohne Endnote
„Produkt des Monats“
„Das Gorillapod DSLR-Zoom gehört bereits zu den Klassikern der Mini-Stative, denn seine flexiblen Beine bieten enorme Flexibilität. ... Der Kunststoff weist auch nach Jahren intensivem Gebrauch noch keine Gebrauchsspuren auf. Und keines der vielen Beingelenke hat weiteres Spiel bekommen, alle halten immer noch stabil dem Gewicht stand. ...“
Erschienen: 15.03.2014
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„sehr empfehlenswert“ (83 von 100 Punkten)
Informationen zu Joby GorillaPod DSLR-Zoom (mit Ballhead)
Das Joby GorillaPod SLR-Zoom + Ballhead ist in der Lage, unterschiedlich große Kameras zu tragen. Das schwarze Stativ hat die Abmessungen 60 x 60 x 250 mm (B x T x H) und ein Gewicht von 241 Gramm. Die Beine des Stativs sind flexibel, die Beingelenke lassen sich um 60 Grad drehen. Dank des zum Lieferumfang gehörenden Adapters mit 3/8“-Stativgewinde lassen sich sowohl Kameras als auch Stativköpfe am Joby GorillaPod SLR-Zoom + Ballhead befestigen. Ring- und Fußgreifer sind für den Einsatz auf problematischem Gelände geeignet, die zulässige Tragfähigkeit des Kugelkopfstativs beträgt 3 kg.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
31.07.2014
Joby Gorilla-Pod SLR-Zoom Set (mit Ballhead)
Clever, aber nicht 100 Prozent zuverlässig
Das kleine und leichte Kunststoff-Stativ GorillaPod SLR-Zoom soll ein Gewicht von drei Kilogramm halten. Somit kann – wie der Name schon verrät – eine ausgewachsene Spiegelreflexkamera mit Standardzoom auf das flexible Stativ geschraubt werden.Selbstverständlich kann man das Tripod auch zur Stabilisierung eines Camcorders oder einer Actioncam verwenden.
Kleines Klammeräffchen
Je neun Kugelgelenke bilden die Beine des dreh- und biegbaren Tripods. Dadurch kann das Stativ nicht nur auf den Boden oder Tisch gestellt, sondern auch am Ast, an einem Laternenpfahl oder an der Felswand montiert werden. Griffigkeit erhält das flexible Stativ dadurch, dass die Gelenk mit jeweils einem Gummiringen versehen wurden. Das nur 241 Gramm leichte Stativ kommt mit Kugelkopf auf eine Länge von 30 Zentimetern. Durch das nötige Abspreizen der Stativbeine hat die Kamera dann eine Arbeitshöhe von etwa 20 Zentimetern über dem Boden.
Einfacher Kugelkopf
Die Kamera kann direkt auf das Stativ geschraubt werden, zum besseren Ausrichten empfiehlt es sich allerdings mit dem Kugelkopf zu arbeiten. Dieser lässt sich um 360 Grad drehen und um 90 Grad kippen. Der Fotoapparat oder der Camcorder wird mittels Schnellspanplatte, die dann in die Halterung des Kugelkopfes eingeführt wird, befestigt. An der Schnellspanplatte befindet sich eine Wasserwaage, sodass man die Kamera immer optimal zum Horizont ausrichten kann. Zusätzlich kann man den gesamten Kopf noch auf der Platte drehen, sodass man also in der Theorie ein Panoramafoto machen könnte.
Fazit
Das flexible Tripod hat mehrere Vorteile. So ist es zum einen im Vergleich zu einem ausgewachsenen Dreibeinstativ äußerst platz- und gewichtssparend und zum anderen ermöglicht es durch die ungewöhnliche Befestigungsart auch ungewöhnliche Perspektiven. Schließlich ist es mit rund 35 Euro (Amazon) sehr preiswert. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. So ist das Stativ nicht 100 Prozent standsicher und die Position der Kamera lässt sich zum einen nicht ganz so gut justieren und zum anderen verändert sich diese wieder ganz schnell. Da reicht schon, die Betätigung des Auslösers. Dies ist vor allem bei HDR-Aufnahmen oder Langzeitbelichtungen nachteilig. Hier sollte man mit einer Fernauslösung arbeiten. Wenn sich kein Objekt findet, an dem das Klammeräffchen befestigt werden kann, hat man ebenfalls das Nachsehen. In der Praxis zeigt sich zudem, dass mit der Zeit die Kugelgelenke aufgrund des doch recht hohen Gewichts instabil werden und schließlich nachgeben. Was demnach anfänglich gut funktioniert, nimmt mit häufigen Gebrauch des Stativs ab, da die Kugelgelenke leichtgängiger werden.
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