Der digitale Bilderrahmen Nano 7 Media (PDN072) von Jobo ist anders als die Anderen: Er ist besonders flach, nämlich nur 0,9 Zentimeter tief. Damit wirkt er nicht nur gut im Regal oder auf dem Schreibtisch, sondern auch aufgehängt an der Wand. Bei einer eher kleinen Monitor-Diagonalen von 16,3 Zentimetern (7 Zoll) und einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln ist außerdem eine gute Bilddarstellung zu erwarten (Vorsicht: den Bilderrahmen gibt es auch in einer "Basic-Version (PDN070), die nur eine schwache Auflösung von 480 x 234 Pixeln bietet). Dafür sind die Werte für Helligkeit, Kontrast und Farbwiedergabe nur mäßig. Erfreulich: Bei schrägem Blickwinkel lässt die Bildqualität kaum nach.
Der gesamte Monitor hat eine Größe von 21 x 16,4 Zentimetern. Besonders schick wirkt er durch seine hochglänzende Front, in die Bedientasten integriert sind, die erst bei Berührung sichtbar werden und blau aufleuchten. Eine Steuerung per Fernbedienung ist ebenfalls möglich. Einen internen Speicher besitzt der Jobo Nano 7 Media (PDN072) leider nicht, dafür aber diverse Möglichkeiten, Bilder einzulesen: per Karten-Slot und USB-Anschluss lassen sich SD, SDHC, MMC und MS-Formate lesen, andere Formate über einen optionalen Cardreader. Als Dateiformate werden neben JPG auch BMP und TIFF angezeigt. Der Rahmen bietet die Möglichkeit, eine Diashow mit Musik zu untermalen. Dafür unterstützt er die Audioformate MP3 und WMA. Ansonsten ist er in seinen Funktionen eher übersichtlich gehalten. Der Betrieb ist nur über ein Netzkabel möglich, ein Akku ist nicht integriert.
Wer einen kleinen digitalen Bilderrahmen sucht, der Bilder in schickem Rahmen präsentieren kann, der ist mit dem Nano 7 Media (PDN072) für 95 Euro bei Amazon gut beraten.
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- Erschienen: 13.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Schicker und ultraschlanker Rahmen in hochglänzender Klavierlackoptik. Akzeptiert neben JPEGs auch TIFFs und BMPs. Allerdings könnte die Monitorleistung selbst besser sein. Akkubetrieb und interner Speicher fehlen.“