Im ausgeschalteten Zustand ist der Mirage L von Jobo nichts weiter als ein eleganter Spiegel, der sich an der Wand ebenso gut macht, wie auf der Kommode. Sein Geheimnis gibt er via Tastendruck preis. Einmal aktiviert, wird aus dem Spiegel ein digitaler Bilderrahmen, mit dem sich bis zu 16 MB große Digitalbilder im JPEG-Format anschauen lassen. Der Bildschirm hinter der Echtglasfront ist 15 Zoll groß, hat eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln und ein Kontrastverhältnis von 400:1. Auf dem internen, ein Gigabyte großen Speicher finden bis zu 4.000 Bilder Platz. Die Daten werden via USB 2.0 eingelesen. Optional kann man auch eine Speicherkarte in den entsprechenden Kartenslot stecken, wobei das Gerät die Formate CF, SD, MMC, MS, MS Pro und xD unterstützt. Bedient wird der Mirage L über Tasten an der Rückseite oder mithilfe der im Lieferumfang enthaltenen Fernbedienung. Die Bilder lassen sich als Miniatur, als Vollbild oder in einer Diashow betrachten, über den 4-fachen Zoom können zudem Details vergrößert werden. Optional zeigt der digitale Bilderrahmen auch Datum und Uhrzeit an.
Das ist doch mal praktisch: Mit dem Mirage L kann man via Knopfdruck den eigenen Ist-Zustand mit dem Zustand vergangener Fotos vergleichen. Das Gerät ist außerdem sehr dezent und sollte sich daher unauffällig in jede Wohnungseinrichtung integrieren lassen. Kostenpunkt: 359 Euro.
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- Erschienen: 08.05.2009 | Ausgabe: 6/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Elegante Idee, um einen hochwertigen Fotorahmen in Übergröße wohnzimmertauglich zu kaschieren. Die Darstellung ist klasse, die Funktionen auf die wichtigsten Basics beschränkt und die Bedienung komfortabel. Allerdings erkennt der Rahmen nur JPEGs und bietet keine Formatserkennung. ...“