Wer das JBL On Time schon immer zu groß fand, der könnte mit dem JBL On Time Micro glücklich werden. Pluspunkte bekommt das 20,3 Zentimeter breite wie tiefe und nur 11,6 Zentimeter hohe Dock in Sachen Vielseitigkeit.
Neben dem eigentlichen Dock für iPod und iPhone hält das 800 Gramm schwere Gerät einen Aux-Eingang für externe Zuspieler bereit, also für MP3- und CD-Player, für Desktop-Rechner und Notebooks. Mit an Bord ist außerdem ein RDS-fähiger Tuner für UKW- und MW-Sender. Das On Time Micro empfiehlt sich auch als Wecker, wobei man sieben unterschiedliche Weckzeiten programmieren kann. Uhrzeit und Tag werden im beleuchteten und dimmbaren Display angezeigt. Natürlich werden die Akkus der eingesetzten Apple-Player geladen, selbst dann, wenn der Wecker ausgeschaltet ist. Bedient wird das Dock entweder direkt am Gerät oder über eine mitgelieferte Fernsteuerung, hier kann man nicht nur die Lautstärke regulieren, sondern außerdem in den Titellisten von iPod und iPhone blättern. Für den guten Ton sind zwei Phoenix-Treiber mit Neodymmagneten zuständig, die vom Digitalverstärker mit einer Ausgangsleistung von jeweils sechs Watt belastet werden und einen Frequenzbereich von 70 bis 20000 Hertz abdecken sollen.
Mit dem kugelförmigen On Time Micro hat JBL einen exquisiten Radiowecker vorgestellt, zu dem vor allem iPod- und iPhone-Besitzer greifen werden. Wirklich günstig ist das in Schwarz und Weiß erhältliche Dock mit einer UVP von 199 Euro leider nicht. Die ersten Tests werden zeigen, wie es um den Klang bestellt ist.
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- Erschienen: 10.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
Note:1,8
„Preistipp“
Soundqualität: 40 von 50 Punkten;
Handhabung: 22 von 25 Punkten;
Ausstattung: 23 von 25 Punkten.